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Unser Costa Rica Reiseblog – Insider-Reisetipps & Reiseberichte

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Unser Costa Rica Reiseblog – Insider-Reisetipps & Reiseberichte

Seid unserer ersten Packung Haribo Tropifrutti träumen wir davon einen Tukan zu sehen. Warum dann nicht gleich in Costa Rica? Geboren war die Idee für einen unvergesslichen Roadtrip.

~Helena und Niko

Warum sollte dein nächstes Reiseziel Costa Rica sein?

Hola, que tal? (Hey, wie geht’) In “Unser Costa Rica Reiseblog” erfährst du alles über unsere Reise durch Costa Rica. Costa Rica ist ein Paradies für jeden der gerne ein Abenteuer wagt und Zeit draussen in der Natur verbringt. Also auch für dich?

Das Land hat eine gigantischen Tierreichtum und beherbergt über 500.000 Arten! Diese Vielfalt ist auf die zahlreichen Ökosysteme zurückzuführen, darunter Regenwälder, Nebelwälder, Mangroven und Küstenlinien. Darüber hinaus hat Costa Rica drei UNESCO-Welterbestätten und über 25% des Landes sind als Nationalparks und Naturschutzgebiete geschützt. Es gibt also eine Menge zu entdecken.

Die Artenvielfalt und die Natur haben uns am besten an Costa Rica gefallen. Am besten erkundet man die Tierwelt bei einer abenteuerlichen Wanderung durch die Regenwälder Costa Ricas. Besonderes Highlight war für uns einmal Kolibris zu sehen oder abends im Dschungel auf Faultierjagd zu gehen.

Costa Rica bietet für jeden etwas. Abenteuerlustige können Aktivitäten wie Ziplining, Wildwasser-Rafting, Vulkanwanderungen oder Canyoning genießen. Beliebte Orte für diese Aktivitäten sind zum Beispiel der Arenal Vulkan, Monteverde und Manuel Antonio Nationalpark

Die Strände an der Pazifik- und Karibikküste bieten ideale Bedingungen zum Surfen, Schnorcheln und Entspannen. Costa Rica ist auch führend im Umweltschutz und nachhaltigen Tourismus. Das Land hat strenge Gesetze zum Schutz der Umwelt und fördert nachhaltige Praktiken. Der Ausdruck “Pura Vida” spiegelt die entspannte und positive Lebenseinstellung der Einheimischen wider, die Besucher herzlich willkommen heißen.

#Costa Rica hat seine Armee abgeschafft und investiert stattdessen in Bildung und Gesundheitsversorgung – ein weltweit einzigartiges Modell.

Kurzum bietet Costa Rica eine einzigartige Mischung aus Naturwundern, Abenteuern und kulturellen Erlebnissen, die es zu einem unverzichtbaren Reiseziel machen. Erfahre mehr über Costa Rica in ” Unser Costa Rica Reiseblog”.

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Was solltest du in Costa Rica auf keinen Fall verpassen

1. Arenal Vulkan: Der imposante Arenal Vulkan bietet atemberaubende Aussichten und Aktivitäten wie Wandern, heiße Quellen und Zip-Lining, die das Herz jedes Abenteurers höher schlagen lassen.

2. Cahuita Nationalpark: Der Cahuita Nationalpark begeistert mit seinen unberührten Stränden, Korallenriffen und Wanderwegen durch üppigen Regenwald, wo man Faultiere, Affen und exotische Vögel beobachten kann.

3. Monteverde Nebelwaldreservat: Das Monteverde Nebelwaldreservat ist bekannt für seine dichten, mystischen Wälder und die erstaunliche Biodiversität, die sich am besten bei Wanderungen und Sky Walks über Hängebrücken erleben lässt.

 4. Río Celeste
Der Río Celeste im Tenorio-Vulkan-Nationalpark ist bekannt für seine surreal leuchtend blaue Farbe, die durch eine natürliche chemische Reaktion entsteht.

5. Manuel Antonio Nationalpark: Der Manuel Antonio Nationalpark verbindet traumhafte Strände mit üppigem Regenwald und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, darunter Affen, Faultiere und bunte Vögel.

6. La Pura Vida: In Costa Rica spürt man das Lebensgefühl „La Pura Vida“ überall – eine entspannte, lebensbejahende Einstellung, die Besucher dazu einlädt, das Leben in vollen Zügen zu genießen und die Schönheit der Natur zu schätzen.

Karte Costa Rica
1.Arenal Vulkan/ 2.Cahuita Nationalpark/ 3.Monteverde/ 4.Río Celeste/ 5.Manuel Antonio Nationalpark

Gibt es eine beste Reisezeit für Costa Rica?

Die beste Reisezeit für Costa Rica hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben und Reisezielen ab. Generell bietet jede Jahreszeit ihre eigenen Reize in diesem vielfältigen mittelamerikanischen Land.

Die Trockenzeit (Dezember bis April) lockt mit sonnigem Wetter und Temperaturen zwischen 25 und 30°C. Diese Zeit eignet sich hervorragend für Strandurlaube, Wanderungen und Tierbeobachtungen in Nationalparks. Allerdings musst du mit mehr Touristen und höheren Preisen rechnen.

Die Regenzeit (Mai bis November), auch “grüne Saison” genannt, bietet eine üppige, grüne Landschaft und weniger Touristen. Das Wetter kann jedoch unbeständiger sein, mit häufigeren Regenfällen, die oft nur einige Stunden am Nachmittag andauern.

Costa Rica hat verschiedene Klimazonen, wobei die Karibikküste keine klare Trennung zwischen Trocken- und Regenzeit aufweist. Im Landesinneren und in höheren Lagen ist das Klima generell gemäßigter.

Klima Costa Rica

Für einen guten Mix empfehlen sich die Monate August bis September. Du genießt dann noch angenehmes Wetter, weniger Touristen und günstigere Preise. Für Rundreisen eignen sich Februar und März besonders gut, während preisbewusste Reisende die Übergangsmonate Mai und November in Betracht ziehen sollten.

#Das Land liegt im pazifischen Feuerring und hat über 200 vulkanische Formationen. Davon sind fünf aktiv, darunter der beeindruckende Vulkan Arenal.

Letztendlich hängt die beste Reisezeit von deinen individuellen Wünschen und den Regionen ab, die du besuchen möchtest. Costa Rica kann das ganze Jahr über bereist werden, wobei jede Saison ihre eigenen einzigartigen Erlebnisse bietet.

Was sollte ich sonst noch wissen?

Brauche ich ein Visum?

Nein, deutsche Staatsbürger können bis zu 90 Tage visumfrei einreisen. Voraussetzungen:

  • Reisepass mit mindestens 6 Monaten Gültigkeit ab Einreisedatum.
  • eTravel-Registrierung (QR-Code) 72 Stunden vor Einreise.
  • Rückflugticket und Nachweis finanzieller Mittel (ca. 100 USD/Tag).
  • Ausnahmen: Verlängerung auf bis zu 180 Tage/Jahr möglich, Antrag bei der Migrationsbehörde.

Wie lange sollte ich einplanen?

  • Kurzreise (7–10 Tage): Fokus auf San José, Arenal-Vulkan, Monteverde-Nebelwald und Manuel-Antonio-Nationalpark.
  • Optimal (14–21 Tage): Erkundung beider Küsten (Pazifik und Karibik), Tortuguero-Nationalpark, Corcovado und Osa-Halbinsel.
  • Umfassend (3–4 Wochen): Zeit für abgelegene Regionen wie Nicoya-Halbinsel, Hochland und kulturelle Stätten.

Währung & Kreditkarten?

  • Offizielle Währung: Costa-Rica-Colón (CRC), aber USD sind weit verbreitet (1 € ≈ 650 CRC).
  • Zahlungsmittel:
    • Kreditkarten (Visa/Mastercard) in Städten und Resorts akzeptiert.
    • Bargeld (CRC oder USD) für Märkte, Taxis und ländliche Gebiete.
  • Geld abheben: ATMs verfügbar (Gebühren 2–5 %), Reisekreditkarten wie DKB oder Hanseatic Bank empfehlenswert.

Ist Costa Rica teuer?

Ja, es ist das teuerste Land Mittelamerikas, aber mit Budgetplanung machbar:

  • Budget: 20–30 €/Tag (Hostels, Street Food, Busse).
  • Mittelklasse: 50–70 €/Tag (Mittelklasse-Hotels, Restaurants).
  • Beispielpreise:
    • Street Food: 1–5 € | Restaurant: 10–20 €.
    • Unterkunft: 15–40 € (Hostel) | 60+ € (Ökolodge).

Sprechen die Costa Ricaner Englisch?

  • Touristengebiete: Gute Englischkenntnisse (Hotels, Guides, junge Stadtbewohner).
  • Ländliche Regionen: Begrenzt – Basis-Spanisch hilfreich (z. B. „Pura Vida“).
  • Hinweis: Englisch ist in Schulen Pflichtfach, aber Spanisch dominiert.

Welches Gericht sollte ich probieren?

  • Gallo Pinto: Nationalgericht – Reis-Bohnen-Mix mit Kokosmilch, oft zum Frühstück.
  • Casado: Traditionelles Mittagessen mit Reis, Bohnen, Fleisch und Kochbananen.
  • Ceviche: In Limette marinierter Fisch mit Chili und Koriander.
  • Chifrijo: Knuspriges Schweinefleisch mit Bohnen, Reis und Avocado.


Unser Costa Rica Reiseblog: Reisebericht

  • Reisedauer: 7 Tage
  • Reisezeit: April
  • Mit Dabei: Helena und Niko

Am Ende denkt man sich ja immer man war zu kurz da. Auch wir haben es leider nicht geschafft alle Top Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Deswegen mussten wir uns am Ende für eine Route entscheiden. Wir freuen uns darauf den Rio Celeste dann vielleicht erst bei unserem nächsten Besuch zu erkunden. Unsere Route fanden wir trotzdem sehr abwechslungsreich und empfehlenswert.

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Ankunft in San Jose

Wir landen in San José, Costa Rica, und holen unseren Mietwagen ab. Für ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis solltet ihr unbedingt den Mercado Central besuchen. Dort könnt ihr nicht nur frisches Obst und Gemüse kaufen, sondern auch Teigwaren, Fleisch und farbenfrohe Blumen entdecken. Die Luft ist erfüllt von verlockenden Düften nach Gewürzen und frisch geröstetem Kaffee, die sofort Lust machen, sich durch die Stände zu probieren.

Doch San José hat nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell einiges zu bieten. Ein Besuch des beeindruckenden Nationaltheaters an der Plaza de la Cultura ist absolut empfehlenswert. Dieses Bauwerk begeistert sowohl von außen als auch von innen. Tipp: Zusätzlich startet hier jeden Montag eine kostenlose Stadtführung, organisiert von Carpe Chepe.

Ein weiteres Highlight ist das Museo de Oro, auch bekannt als Goldmuseum. Hier könnt ihr eine beeindruckende Sammlung von Goldschätzen bewundern – darunter Skulpturen, Gemälde und Keramiken. Das Museum zählt zu den bedeutendsten des Landes. Einen Einblick in Mittelamerikanische Kunst bietet die Galeria Namu, eine Kunstgalerie, die eine Vielzahl an Handwerkskunst der Ureinwohner Zentralamerikas präsentiert.

Aber unserer eigentliches Ziel ist La Fortuna. Trotz der unbekannten Umgebung ist die Fahrt mit unserem Mietwagen dorthin angenehm und kurzweilig und gibt uns einen ersten Eindruck von der üppigen Natur Costa Ricas.

La Fortuna

Highlights La Fortuna

  • 1.Arenal Vulkan
    Der imposante Arenal Vulkan ist das Herzstück von La Fortuna und bietet eine spektakuläre Kulisse. Besucher können Wanderungen in den umliegenden Reservaten unternehmen, die Lavafelder erkunden und die beeindruckende Natur genießen. (Öffnungszeiten: 8:00–16:00 Uhr (letzter Einlass um 15:00 Uhr)
  • Preis: $15)
  • 2.La Fortuna Wasserfall
    Dieser 70 Meter hohe Wasserfall ist einer der schönsten in Costa Rica. Umgeben von üppigem Regenwald, lädt er zum Wandern, Fotografieren und Schwimmen im natürlichen Becken ein. (Öffnungszeiten: 7:00–17:00 Uhr Preis: $18)
  • 3.Mistico Hanging Bridges Park
    Ein einzigartiger Erlebnispark mit Hängebrücken, die durch den Regenwald führen. Hier können Besucher die Flora und Fauna aus den Baumkronen beobachten und die Aussicht auf den Vulkan genießen. (Öffnungszeiten: 6:00–16:30 Uhr (letzter Einlass um 15:30 Uhr) Preis: $32)
  • 4.Heiße Quellen
    Die geothermischen heißen Quellen (z.B. Termalitas Hot Springs) rund um La Fortuna bieten eine entspannende Möglichkeit, die vulkanische Aktivität der Region zu erleben. Sie sind ideal für Erholung nach einem Tag voller Abenteuer. (Öffnungszeiten: Variiert je nach Anlage (z.B. Termalitas Hot Springs: 9:00–21:00 Uhr) Preis: Ab $10)
  • 5.Lake Arenal
    Der größte See Costa Ricas ist ein Paradies für Wassersportler. Aktivitäten wie Kajakfahren, Paddleboarding und Windsurfen sind hier möglich, begleitet von einer malerischen Landschaft.
  • 6.Canyoning und Ziplining
    Für Abenteuerlustige bietet La Fortuna spannende Outdoor-Aktivitäten wie Canyoning an Wasserfällen und Ziplining (z.B. mit Ecoslide) mit spektakulärer Naturkulisse. (Preis: Ab $101 für Canyoning oder ab $50 für Ziplining)

La Fortuna ist ein äußerst beliebtes Reiseziel in Costa Rica, vor allem wegen des beeindruckenden Arenal Vulkans. Die perfekte Kegelform des Vulkans macht ihn zu einem der schönsten in Costa Rica und zieht viele Besucher an

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Tag 1: Ankunft und Erkundung

Nach unserer Ankunft am späten Nachmittag in La Fortuna checken wir in unser Hotel ein und machen uns gleich auf den Weg, die Umgebung zu erkunden. La Fortuna ist bekannt für seine Nähe zum imposanten Arenal Vulkan, der majestätisch über der Stadt thront. Am ersten Abend genießen wir ein köstliches Abendessen im Restaurant Garra Pata, wo wir gegrillte Spezialitäten probieren.

#La Fortuna war ursprünglich als “El Burío” bekannt, erhielt aber seinen heutigen Namen “Das Glück” im Jahr 1968, als der Ort von einem verheerenden Vulkanausbruch des Arenal verschont blieb, während die Nachbardörfer zerstört wurden.

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Tag 2: Abenteuer im Arenal Volcano National Park

Unser zweiter Tag beginnt mit einer Wanderung im Arenal Volcano National Park. Der Park ist für uns wie ein Paradies, und wir haben das Glück, Schlangen, Nasenbären und viele andere Tiere zu sehen. Die Wanderwege sind gut gepflegt und bieten atemberaubende Ausblicke auf den Vulkan und die umliegende Landschaft.

Arenal Volcano National Park

Westlich des beeindruckenden Arenal-Vulkans erstreckt sich die Laguna de Arenal, ein 80 km² großer Binnensee und zugleich der größte See Costa Ricas. Rund um den See und den Vulkan findet ihr zahlreiche Wanderwege, die euch die vielfältige Natur der Region näherbringen. Besonders hervorzuheben ist der Arenal 1968 Trail, der sich im immergrünen La Fortuna, östlich des Vulkans, befindet. Bereits nach wenigen Metern werdet ihr mit einem atemberaubenden Blick auf den majestätischen Vulkan und den dahinterliegenden See belohnt.

Der Wanderweg führt euch durch üppiges Grün, während ihr stets den Vulkan im Blick habt. Dabei könnt ihr die faszinierende Tierwelt Costa Ricas hautnah erleben. Die Strecke ist etwa 5 Kilometer lang und auch für weniger erfahrene Wanderer gut geeignet.

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La Fortuna Wasserfall

Ein weiteres Highlight in der Region ist der La Fortuna Wasserfall, den ihr hier besuchen könnt. Der La Fortuna Wasserfall zählt zu den am meisten besuchten Attraktionen Costa Ricas. Aus einer Höhe von etwa 70 Metern stürzt das Wasser in ein natürliches Becken mit kristallklarem, erfrischend kaltem Wasser, in dem das Schwimmen erlaubt ist.

Folgt man dem Flusslauf auf der anderen Seite des Wasserfalls und steigt die Treppen hinab, entdeckt man einen malerischen, hellblauen Fluss, der ebenfalls zum Baden und Entspannen inmitten der atemberaubenden Natur einlädt. Einziger Wermutstropfen: Der Abstieg zum Wasserfall umfasst rund 500 Stufen.

Wenn du uns fragst, lohnt sich der Besuch des La Fortuna Wasserfalls nicht wirklich. Uns ist es dort viel zu voll, zu teuer und der Weg dorthin ist super unspektakulär.

Ziplining

Am Nachmittag steht Ziplining mit Ecoslide auf dem Programm. Es ist ein aufregendes Erlebnis, von Baum zu Baum zu düsen und die Baumkronen aus der Vogelperspektive zu sehen. Der Adrenalinkick ist unbeschreiblich und die Aussicht einfach spektakulär.

Die erste Seilrutsche ist kurz und langsam – perfekt, um uns an das Gefühl zu gewöhnen. Als wir losgleiten, spüren wir den Wind in unseren Gesichtern und sehen den Regenwald unter uns vorbeiziehen. Es ist ein unglaubliches Gefühl von Freiheit! Mit jeder weiteren Plattform werden die Ziplines länger und schneller. Eine der längsten ist über 400 Meter.

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Tag 3: Entspannung und Schokoladengenuss

Rainforest Chocolate Tour

Am dritten Tag besuchen wir die Rainforest Chocolate Tour, wo wir den besten Kakao unseres Lebens probieren. Die Tour ist informativ und wir lernen viel über den Anbau und die Verarbeitung von Kakao.

Wir starten mit einem Rundgang durch die kleine Kakaoplantage. Unser Guide zeigt uns die verschiedenen Kakaosorten und erklärt, wie die Früchte geerntet werden. Wir dürfen die reifen Früchte anfassen und sogar probieren – roh schmecken sie überraschend anders, leicht bitter, aber sehr frisch. Es ist spannend zu sehen, wie aus diesen unscheinbaren Bohnen später köstliche Schokolade entsteht.

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Termalitas Hot Springs

Am Nachmittag entspannen wir in den Termalitas Hot Springs. Als wir ankommen, sind wir sofort von der Schönheit des Ortes beeindruckt. Die Anlage liegt eingebettet in tropische Landschaften mit einem atemberaubenden Blick auf den Arenal-Vulkan – ein perfekter Ort, um sich zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Besonders gefällt uns der kleinere Pool neben der Bar, wo wir uns mit einem kühlen Getränk entspannen können.

Sloth Trail Tour

Am Abend machen wir eine Sloth Trail Tour. Leider sehen wir keine Faultiere, da unser Guide mehr an Vögeln interessiert ist. Mit denen kennt er sich aber richtig gut aus.

Doch am Abend auf dem Rückweg zum Hotel von einem Restaurantbesuch haben wir Glück: Wir entdecken drei Faultiere, die an den Stromleitungen hängen. Ein unvergesslicher Anblick!

#Faultiere können ihren Kopf um 270 Grad drehen, was ihnen einen fast vollständigen 360-Grad-Blick ermöglicht und als einzigartiger Verteidigungsmechanismus dient.

Faultiere sind in den Baumwipfeln nicht leicht zu erkennen:

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Fahrt nach Monteverde

Von La Fortuna fahren wir mit unserem Mietwagen nach Monteverde, eine wunderschöne Strecke um den Laguna Arenal. Unterwegs sehen wir sogar einen Tukan, der jedoch schnell wieder verschwindet. Die Fahrt ist landschaftlich toll und gibt uns einen weiteren Einblick in die Vielfalt der costa-ricanischen Natur.

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Monteverde

Monteverde ist bekannt für seine Hängebrücken, die eine einzigartige Möglichkeit bieten, die Baumkronen des Nebelwaldes zu erkunden. Für ausgedehnte Wanderungen in den Nebelwäldern empfiehlt es sich unbedingt, einen erfahrenen Guide zu engagieren. In den Tiefen dieser mystischen Wälder leben nämlich auch wilde Tiere wie Jaguare.

Im Touristeninformationszentrum des Monteverde Cloud Forest Reserve könnt ihr nicht nur einen Wanderführer buchen, sondern auch wertvolle Tipps für eure Tour erhalten. Dort erfahrt ihr alles über die richtige Ausrüstung und passende Kleidung, denn das Klima in den Nebelwäldern ist, wie der Name schon vermuten lässt, durchgehend feucht. Gleichzeitig bleibt es tagsüber das ganze Jahr über angenehm warm.

#In Monteverde gibt es einen Baum namens “Würgefeige” (Ficus), der von oben nach unten wächst und andere Bäume umschlingt, bis diese absterben.

Zusätzlich bietet das Informationszentrum die Möglichkeit, weitere spannende Touren zu buchen. Diese führen euch durch das dichte Grün der Wälder, wo ihr seltene Vogelarten beobachten und die beeindruckende Vielfalt an Farnen und Orchideen entdecken könnt. Egal ob Tierliebhaber oder Pflanzenfreund – eine Wanderung durch die Nebelwälder wird garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis!

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Highlights

  1. Monteverde Nebelwaldreservat
    Das berühmte Nebelwaldreservat ist ein Paradies für Naturfreunde und bietet eine beeindruckende Artenvielfalt sowie gut gepflegte Wanderwege. Es ist ideal für Vogelbeobachtungen und das Erkunden der mystischen Wälder. (Öffnungszeiten: 7:00–16:00 Uhr Preis: $25)
  2. Santa Elena Nebelwaldreservat
    Dieses ruhigere Reservat bietet eine Alternative zum Monteverde Reserve und ermöglicht spektakuläre Ausblicke auf den Arenal Vulkan. Es ist perfekt für Wanderungen und Tierbeobachtungen. (Öffnungszeiten: 7:00–16:00 Uhr Preis: $18)
  3. El Tigre Wasserfälle
    Die El Tigre Wasserfälle sind Teil eines privaten Schutzgebiets und bieten eine spannende Wanderung durch den Nebelwald. Der Weg führt zu mehreren Wasserfällen, Hängebrücken und natürlichen Pools im Río Negro, die zum Baden einladen. Die Tour kann mit einem Pferderitt oder einer Jeep-Fahrt abgeschlossen werden.
  4. Bat Jungle
    Die Bat Jungle ist eine faszinierende Ausstellung über Fledermäuse, die von Dr. Richard K. LaVal entworfen wurde. Besucher können 90 Fledermäuse aus acht Arten in einer simulierten Dschungelumgebung beobachten. (Öffnungszeiten: 10:00–16:00 Uhr Preis: $15 )
  5. Don Juan Kaffee- und Schokoladentour
    Lerne den Prozess der Kaffee- und Schokoladenherstellung kennen und probiere köstliche lokale Produkte. Diese Tour ist perfekt für alle, die mehr über Costa Ricas kulinarische Traditionen erfahren möchten. (Touren: 8:00, 10:00, 13:00, 15:00 Uhr Preis: $45)

Tag 4: Ankunft und Wanderung

In Monteverde angekommen, checken wir in unser Hotel ein und machen uns gleich auf den Weg ins Reservo Santa Elena. Die Wanderung durch das Reservat ist ein Highlight unserer Reise.

Wir sehen dutzende wunderschöne Kolibris und genießen die mystische Atmosphäre des Nebelwaldes. Die Pflanzen- und Tierwelt hier ist unglaublich vielfältig und beeindruckend.

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Tag 5: Ecotourismus vom Feinsten

Ein Muss in Monteverde ist der Besuch der Hängebrücken, die uns hoch über dem Waldboden entlangführen und einen einzigartigen Blick auf die Baumkronen ermöglichen. Diese „Sky Walks“ sind besonders beeindruckend, wenn der Nebel durch den Wald zieht und die Landschaft in ein geheimnisvolles Licht taucht.

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Wir besuchen das Monteverde Butterfly Garden, wo wir nicht nur wunderschöne Schmetterlinge, sondern auch andere Insektenarten aus nächster Nähe betrachten können.

Ebenso zu empfehlen ist die Besichtigung der Don Juan Kaffee- und Schokoladentour, einer Kaffeeplantage, die uns Einblicke in den nachhaltigen Anbau und die Verarbeitung von Kaffee bietet. Als Kaffeeliebhaber sind wir total begeistert von dieser Tour und können sie wärmstens empfehlen.

Weiter geht’s

Nach zwei Tagen in Monteverde fahren wir zurück nach San José. Die Strecke führt teilweise über Schotterpisten, was die Fahrt abenteuerlich macht. LKWs kommen uns entgegen und wir sind froh auch gegen Steinschlag versichert zu sein. In San José geben wir unseren Mietwagen ab, da wir später die Grenze nach Panama überqueren wollen und das mit einem Mietwagen nicht möglich ist.

Costa Rica, Picture, Car, Mangotrails
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La Cahuita

Nach einer etwas längeren Busfahrt erreichen wir Cahuita, eine kleine Stadt an der Karibikküste. Cahuita ist für seinen entspannten Charme und den wunderschönen Cahuita Nationalpark bekannt ist. Der Nationalpark beherbergt das größte und am besten erhaltene Korallenriff in Costa Rica und ist ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Besonders sehenswert sind die Strände Playa Negra und Playa Blanca, die jeweils schwarzen und weißen Sand bieten. 

Tag 6: Sonne und Meer

Wir checken in unser Hotel ein und verbringen den restlichen Tag am Strand, wo wir die Sonne und das Meer genießen. Heute ist relaxen angesagt. Ein besonderes Erlebnis ist das Schnorcheln im Korallenriff von Cahuita, einem der wenigen geschützten Korallenriffe Costa Ricas. Hier entdecken wir eine bunte Unterwasserwelt mit einer Vielzahl von Fischen und Korallen. Die Riffe sind leicht zugänglich und bieten ein unvergessliches Unterwasserabenteuer​​.

Nach einem Schnorchelausflug können wir uns in den gemütlichen Restaurants und Cafés von Cahuita entspannen und die lokale karibische Küche genießen, die von frischem Fisch und tropischen Früchten geprägt ist​

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Tag 7: Wanderung im Cahuita National Park

Am zweiten Tag in Cahuita machen wir eine Wanderung durch den Cahuita National Park. Der 8 Kilometer lange Wanderweg führt uns durch dichten Dschungel und entlang der Küste. Es ist ein heißer Tag und wir haben leider vergessen, Wasser mitzunehmen.

#Cahuita ist der einzige Nationalpark in Costa Rica, der am Haupteingang in Cahuita keinen Eintritt verlangt, sondern sich stattdessen auf Spenden verlässt.

Leider gibt es auf dem gesamten Trail keine Möglichkeit seine Vorräte aufzufüllen. Halb am verdursten genießen wir trotzdem die Wanderung und sehen viele Tiere, darunter Affen, Faultiere und bunte Vögel.

Der Park ist ein Paradies und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna. Mit trockenen Kehlen kommen wir am Ausgang des Parks an. Zum Glück gibt es hier ein Restaurant in dem wir uns erfrischen können.

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Weiter bis zu Grenze nach Panama

Von La Cahuita fahren wir weiter bis zur Grenzstadt Sixaola. Von hier aus geht es weiter nach Panama.

Unser Costa Rica Reiseblog: Fazit

Unsere Reise durch Costa Rica führt uns von der Hauptstadt San José über die abenteuerliche Stadt La Fortuna und das ökologische Paradies Monteverde bis hin zur entspannten Karibikküste in Cahuita. Jeder Ort hat seinen eigenen Charme und bietet einzigartige Erlebnisse, die unsere Reise unvergesslich machen.

Costa Rica ist ein wahres Paradies für Wanderer und Abenteurer, und wir können es kaum erwarten, wiederzukommen. Costa Rica beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Tieren, darunter Faultiere, Tukane, Affen und viele mehr.

Die Nationalparks und Reservate des Landes bieten ideale Bedingungen, um diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Besonders beeindruckend sind die Faultiere, die für ihre entspannte Lebensweise bekannt sind und oft in den Bäumen zu sehen sind.

Außerdem ist das Lebensgefühl “Pura Vida” überall in Costa Rica spürbar. Es bedeutet “reines Leben” und steht für eine entspannte und positive Lebenseinstellung, die die Costa-Ricaner auszeichnet. Dieses Lebensgefühl überträgt sich schnell auf dich und das macht den Aufenthalt in Costa Rica noch gechillter.

Unser Mangometer für Costa Rica

Abenteuer und Aktivitäten: 🥭🥭🥭🥭

Erholung und Entspannung: 🥭🥭🥭🥭

Gastfreundschaft und lokale Kultur: 🥭🥭🥭🥭

Sicherheit und Hygiene: 🥭🥭🥭

Lokales Essen und Restaurants: 🥭🥭🥭

Schöne Natur und Landschaften: 🥭🥭🥭🥭🥭

Unser Costa Rica Reiseblog: Tipps

  1. Einheimische Küche probieren: Genieße die traditionelle costa-ricanische Küche, die für ihre Einfachheit und Frische bekannt ist. Probiere Gerichte wie Gallo Pinto (Reis und Bohnen), Casado (ein typisches Mittagessen mit Fleisch oder Fisch, Reis, Bohnen, Salat und Kochbananen) und frische tropische Früchte.
  2. Regenkleidung und Sonnenschutz: Das Wetter in Costa Rica kann sehr unterschiedlich sein. Packe sowohl Regenkleidung für die Regenwaldregionen als auch Sonnenschutz für die Strände ein.
  3. Nachhaltig reisen: Costa Rica legt großen Wert auf Umwelt- und Naturschutz. Achte darauf, nachhaltig zu reisen, indem du umweltfreundliche Unterkünfte wählst, Müll vermeidest und lokale Produkte unterstützt.
  4. Grundkenntnisse in der Sprache: Lerne einige grundlegende Wörter und Sätze auf Spanisch, da dies die Landessprache ist.
  5. Sicherheit und Gesundheit: Costa Rica ist ein relativ sicheres Reiseland, aber es ist wichtig, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Sei vorsichtig mit deinen Wertsachen, besonders in touristischen Gebieten.
  6. Transport und Fortbewegung: Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse sind eine günstige und häufig genutzte Möglichkeit, sich fortzubewegen. Für mehr Flexibilität kannst du auch ein Auto mieten, aber achte auf die oft herausfordernden Straßenbedingungen.
  7. Bargeld und Kreditkarten: In vielen Teilen Costa Ricas, besonders in ländlichen Gebieten, werden Kreditkarten nicht überall akzeptiert. Es ist ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben.
  8. Flexibilität bei der Reiseplanung: Plane deine Reise flexibel und erlaube spontane Änderungen. Costa Rica bietet viele unerwartete und spontane Erlebnisse, sei es ein plötzliches Wildtier-Sichtungsabenteuer oder ein lokales Festival.
  9. Respektiere die lokale Kultur: Costa Rica hat eine reiche und vielfältige Kultur. Sei respektvoll gegenüber den lokalen Bräuchen und Traditionen.


Danke das du den Blog gelesen hast. Hat dir unser Costa Rica Reiseblog gefallen dann lass doch gerne einen Kommentar da. Hier geht es zu weiteren unserer spannenden Berichte aus Mittelamerika.

Helena und Niko

Hallo und herzlich willkommen auf Mangotrails! Wir sind Helena, Niko und unsere Tochter Lilly. Gemeinsam nehmen wir dich auf unserem Reiseblog mit zu den schönsten Ecken unseres Planeten und entdecken die Welt aus verschiedenen Perspektiven.

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