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Unser Panama Reiseblog – Reisetipps und die schönsten Reiseziele

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Unser Panama Reiseblog – Reisetipps und die schönsten Reiseziele

Eines unserer ersten Kinderbücher: “Oh wie schön ist Panama.” von Janosch. Seitdem müssen wir einfach auch endlich einmal dieses Land am anderen Ende der Welt sehen.

~Helena und Niko

Warum sollte dein nächstes Reiseziel Panama sein?

Hola, cómo estás? (Hey, wie gehts?) Komm mit! In “Unser Panama Reiseblog” erfährst du alles über unsere Reise durch Panama. Panama ist ein faszinierendes Reiseziel, das aus vielen Gründen auf deiner Bucketlist stehen sollte. Da Panama im Vergleich zu seinem Nachbarn Costa Rica noch relativ günstig ist, macht es das zu einer attraktiven Option für den kleinen Geldbeutel. Das Land bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Erlebnissen. Von traumhaften Stränden über dichte Regenwälder bis hin zu lebhaften Städten – Panama hat für jeden etwas zu bieten.

Ein absolutes Highlight ist der Panamakanal, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Der Kanal erstreckt sich über 82 Kilometer und ermöglicht es großen Containerschiffen, die Passage zu nutzen. Ferner ist ein Besuch der Miraflores-Schleusen, wo man die riesigen Schiffe beobachten kann, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Neben dem Panamakanal ist für uns das Beste an Panama die beeindruckende Artenvielfalt und die wunderschöne Natur. Besonders beeindruckend ist für uns das wir an einen Tag den Sonnenaufgang über der Karibik und am nächsten den Sonnenuntergang über dem Pazifik erleben konnten.

#Baseball ist in Panama die beliebteste Sportart – ein Erbe des amerikanischen Einflusses während des Baus des Kanals.

Die Strände Panamas sind weniger überlaufen als die in Costa Rica, was Ihnen die Möglichkeit gibt, die Schönheit der Küste in Ruhe zu genießen. Von Juli bis November kann man sogar Buckelwale beobachten. Die Einheimischen sind freundlich und stolz auf ihre Kultur, was Ihren Aufenthalt noch angenehmer macht.

Panama eine einzigartige Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte, die es zu einem lohnenswerten Reiseziel macht. Wie Janosch in seinem berühmten Kinderbuch “Oh, wie schön ist Panama” beschreibt, ist Panama ein Ort voller Wunder und Schönheit, der jeden Besucher verzaubert.

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Unser Panama Reiseblog: Das solltest du nicht verpassen

  • 1. Naturparadiese: Panama bietet beeindruckende Naturerlebnisse in seinen 15 Nationalparks, darunter der Nationalpark Altos de Campana, wo man exotische Tiere und üppige Vegetation entdecken kann.
  • 2. Tauchen und Schnorcheln: Die Tauch- und Schnorchelspots in Bocas del Toro und auf der Insel Coiba bieten spektakuläre Unterwasserwelten mit farbenfrohen Korallenriffen und vielfältigen Meeresbewohnern.
  • 3. Der Panamakanal: Der Panamakanal, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, verbindet den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean und ist ein Muss für jeden Besucher, der die riesigen Containerschiffe bei ihrer Passage beobachten möchte.
  • 4. Kultur und Geschichte in Casco Viejo: Casco Viejo, die Altstadt von Panama City, beeindruckt mit gut erhaltener kolonialer Architektur, gepflasterten Straßen und einer lebhaften Atmosphäre, die die reiche Geschichte Panamas widerspiegelt.
  • 5. San Blas Inseln (Guna Yala):
  • Die San Blas Inseln bestehen aus 365 kleinen Inseln, von denen nur 40 bewohnt sind. Sie bieten eine einzigartige Mischung aus natürlicher Schönheit und kulturellem Reichtum. Die Inseln sind bekannt für ihre kristallklaren Gewässer, weißen Sandstrände und die indigene Guna-Kultur.
  • 6. Volcán Barú:
  • Der Volcán Barú ist mit 3.475 Metern der höchste Punkt Panamas und ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Der Aufstieg zum Gipfel bietet atemberaubende Ausblicke auf den Pazifik und die Karibik.
Karte Panama
1.Altos de Campana/ 2. Bocas del Toro/ 3.Panamakanal/ 4.Panama City/ 5.San Blas Inseln/ 6.Volcán Barú

Gibt es eine beste Reisezeit für Panama?

Die beste Reisezeit für Panama hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben und Reisezielen ab. Generell bietet jede Jahreszeit ihre eigenen Reize in diesem vielfältigen mittelamerikanischen Land.

Die Trockenzeit (Dezember bis April) gilt als ideale Reisezeit. Die Temperaturen liegen angenehm zwischen 27°C und 30°C, perfekt für Strandurlaube und Outdoor-Aktivitäten. In diesen Monaten kannst du die Pazifikküste genießen und den Panama-Kanal besuchen, ohne von Regenschauern gestört zu werden. Allerdings musst du mit mehr Touristen und höheren Preisen rechnen.

Die Regenzeit (Mai bis November) bietet eine üppige, grüne Landschaft und weniger Touristen. Das Wetter kann jedoch unbeständiger sein, mit häufigeren Regenfällen, besonders in den Nachmittagsstunden. Diese Zeit eignet sich gut für Regenwald-Erkundungen und Besuche in weniger überlaufenen Gebieten.

#Der Name “Panama” stammt aus einer indigenen Sprache und bedeutet “Ort mit vielen Fischen”. Das macht Sinn: Die Gewässer Panamas sind ideal zum Angeln oder Tauchen.

Panama hat verschiedene Klimazonen, wobei die Karibikküste, insbesondere die Region Bocas del Toro, ein etwas anderes Klima aufweist. Hier sind August und September oft die trockensten Monate.

Klima Panama

Für einen guten Mix empfehlen sich die Monate Januar bis April. Du genießt dann angenehmes Wetter, die Möglichkeit, sowohl Kultur als auch Natur zu erleben, und kannst sogar den karibischen Karneval miterleben. Letztendlich hängt die beste Reisezeit von deinen individuellen Wünschen und den Regionen ab, die du besuchen möchtest.

Was sollte ich sonst noch wissen?

Brauche ich ein Visum?

Nein, deutsche Staatsbürger können bis zu 90 Tage visumfrei einreisen.

Voraussetzungen:

  • Reisepass mit mindestens 3 Monaten Restgültigkeit ab Einreise.
  • Rück- oder Weiterreiseticket.
  • Nachweis finanzieller Mittel (500 USD in bar oder auf Kreditkarte).

Wie lange sollte ich einplanen?

  • Mindestens 7–10 Tage: Für Panama City, Panamakanal, Bocas del Toro und San Blas Islands.
  • Optimal 2–3 Wochen: Um zusätzlich Boquete, Santa Fé und den Darién-Nationalpark zu erkunden.

Währung & Kreditkarten?

  • Offizielle Währung: US-Dollar (USD); Balboa-Münzen (1:1 an USD gebunden).
  • Zahlungsmittel:
    • Kreditkarten (Visa/Mastercard) in Städten weit verbreitet, Bargeld (USD) in ländlichen Gebieten essenziell.
    • Geld abheben: ATMs verfügbar, jedoch Gebühren von 5–8 USD pro Transaktion.
  • Tipp: Nutze Reisekreditkarten wie DKB oder TF Bank Mastercard, um Fremdwährungsgebühren zu sparen.

Ist Panama teuer?

Panama ist preiswerter als Europa, aber teurer als Nachbarländer wie Nicaragua:

  • Budget: 20–30 €/Tag (Hostels, Street Food, Busse).
  • Mittelklasse: 50–70 €/Tag (Mittelklasse-Hotels, Restaurants).
  • Beispielpreise:
    • Hostel: 10–15 €/Nacht | Restaurantessen: 5–15 €.
    • Mietwagen: ab 30 €/Tag | Busticket: 1–5 €.

Sprechen die Panamaer Englisch?

  • Touristengebiete: Gute Englischkenntnisse in Panama City und Bocas del Toro
  • Ländliche Regionen: Begrenzt – Basis-Spanisch hilfreich.

Welches Gericht sollte ich probieren?

  • Sancocho de Gallina: Nationalgericht – würzige Hühnersuppe mit Yuca.
  • Ceviche: In Limette marinierter Fisch/Meeresfrüchte mit Chili.
  • Patacones: Frittierte Kochbananen als Beilage.
  • Arroz con Pollo: Reis mit Huhn und Gemüse.

Unser Panama Reiseblog: Reisebericht

  • Reisezeitraum: April
  • Reisedauer: 6 Tage
  • Mit Dabei: Helena und Niko

Am Ende denkt man sich ja immer man war zu kurz da. Auch wir haben es leider nicht geschafft alle Top Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Deswegen mussten wir uns am Ende für eine Route entscheiden. Wir freuen uns darauf die San Blas Inseln und den Vulkan Baru dann erst bei unserem nächsten Besuch zu erkunden. Unsere Route fanden wir trotzdem sehr abwechslungsreich und empfehlenswert.

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Bocas del Toro

Unsere Reise beginnt in Costa Rica, wo wir nachdem wir aus dem Bus aussteigen zuerst unsere Rucksäcke schnappen um die Grenze zu Panama zu Fuß überqueren. Die alte Stahlbrücke in Sixaola ist unser Übergangspunkt, und wir tragen unser Gepäck über die Brücke bis zur anderen Seite nach Panama.

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Gleich daneben sieht man auch noch den total zugewachsenen alten Grenzübergang. Von dort aus fahren wir mit dem nächsten Bus weiter nach Almirante, wo wir ein kleines Boot besteigen, das uns zur Isla Colón in Bocas del Toro bringt.

Unsere Higlights in Bocas del Toro

1. Bocas Town: Das lebhafte Zentrum von Bocas del Toro bietet bunte Straßen, Restaurants, Bars und ist der perfekte Ausgangspunkt für Insel- und Bootstouren. Es ist bekannt für seine entspannte karibische Atmosphäre.

2. Playa Bluff: Ein langer, goldener Sandstrand, ideal für Surfer und ein wichtiger Nistplatz für Meeresschildkröten. Die unberührte Natur macht ihn zu einem ruhigen Rückzugsort.

3. Boca del Drago: Ein ruhiger Strand mit kristallklarem Wasser, ideal zum Entspannen und Spazierengehen. Von hier erreicht man leicht den berühmten Starfish Beach.

4. Starfish Beach: Berühmt für die vielen Seesterne im klaren Wasser, perfekt zum Schnorcheln und Schwimmen. Besucher sollten die Seesterne nicht berühren, um sie zu schützen.

5. Isla Carenero: Eine kleine Insel mit tollen Surfspots, Wanderwegen und entspanntem Ambiente. Sie bietet auch Restaurants mit frischen Meeresfrüchten und ein lebhaftes Nachtleben.

1. Bocas Town/ 2. Playa Bluff/ 3. Boca del Drago/ 4. Starfish Beach/ 5.Isla Carenero

Überfahrt nach Bocas del Toro

Unser Boot, das trotz der Größe erstaunlicherweise Platz für etwa 20 Personen und ihre Rucksäcke bietet, düst über das spiegelglatte, fast dunkle Wasser. Zunächst fahren wir gemächlich aus der Bucht von Almirante hinaus, doch sobald die letzten Hütten am Ufer außer Sicht sind, beschleunigt der Kapitän plötzlich und wir fühlen uns eher wie auf einem Schleudersitz als auf einem Boot.

Nach etwa 15 Minuten, in denen wir nur von Wasser und kleinen grünen Inseln umgeben sind, erscheinen die ersten bunten Häuser von Bocas del Toro am Horizont.

#Im Archipel von Bocas del Toro wurden mehr als 17 internationale Versionen der Fernsehshow “Survivor” gedreht.

Wir fühlen uns sofort angekommen. Unsere Unterkunft, das Faro del Colibri, liegt auf der benachbarten Isla Carenero.

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Relaxen und die Unterwasserwelt

Am nächsten Tag relaxen wir und erkunden die Umgebung. Bocas del Toro bietet ein buntes Partyangebot, das so vielfältig ist wie die kleinen, ordentlich aneinandergereihten Häuser. Wir lassen uns treiben und schauen, wo es uns am besten gefällt.

Die Isla Colón bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wobei das Erkunden per Fahrrad zu den beliebtesten Aktivitäten zählt. Für 5 USD pro Tag mieten wir ein Rad mieten und erkunden die Insel auf eigene Faust. Beliebte Ziele sind der Starfish Beach, und der Playa Bluff.

#Die Inselgruppe wird oft als “Galapagos der Karibik” bezeichnet, da sie zu den biologisch vielfältigsten Orten der Erde gehört.

Der Starfish Beach, etwa 15 Minuten zu Fuß von Boca del Drago entfernt, besticht durch kristallklares Wasser und die namensgebenden Seesterne. Der Playa Bluff, der längste Strand des Archipels, erstreckt sich über 4 km und ist besonders bei Surfern beliebt.

Doch nicht nur die Strände laden zum Verweilen ein, auch die dichten Wälder bieten zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten. Während ihr auf versteckten Pfaden wandert, könnt ihr den Rufen der Brüllaffen lauschen und dabei einsame, unberührte Naturstrände entdecken. Auch lohnt es sich, ein Kajak auszuleihen und die umliegenden Inseln vom Wasser aus zu erkunden. Egal ob an Land oder auf dem Meer – diese Aktivitäten machen euren Aufenthalt zu einem echten Traum!

Ein absolutes Highlight sind für uns als Taucher auch die Tauch- und Schnorchelausflüge. Besonders beeindruckend sind die nächtlichen Plankton-Touren, die nach Einbruch der Dämmerung beginnen. Hier könnt ihr im flachen, kristallklaren Wasser mit leuchtendem Plankton schwimmen – ein magisches und atemberaubendes Erlebnis, das sich kaum in Worte fassen lässt.

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Am folgenden Tag gehen wir tauchen und sind über und über begeistert von der wunderschönen Unterwasserwelt. Die Korallenriffe und die Vielfalt der Meeresbewohner sind atemberaubend. Getaucht sind wir mit Bocas Pirates Dive Center. Sehr nette und coole und gleichzeitig professionelle Tauchlehrer.

Nach ein paar erlebnisreichen Tagen in Bocas del Toro setzen wir unsere Reise fort und wechseln den Ozean hin zum Pazifik. Unser Ziel ist Boca Chica.

Bocas Chicas

Nach einer Busfahrt nach David und einer Taxifahrt erreichen wir das kleine Küstendorf Boca Chica in der Provinz Chiriquí. Dieses winzige Dorf wird von Touristen fast immer übersehen und selten von Touristen besucht.

Doch Boca Chica ist der Ausgangspunkt für eine Kette von 25 geschützten Inseln, die zum Nationalpark Golfo de Chiriquí gehören. Dieser Park umfasst viele einzigartige Ökosysteme, darunter unter anderem Mangroven und Korallenriffe. Wir verbringen ein paar Tage am Strand, genießen das Bodyboarden und unternehmen obendrein eine Mangroventour.

Der schwarze Sandstrand ist ein besonderes Highlight und bietet eine einzigartige Kulisse. Schaut man nach links oder rechts ist kilometerweit nur Sandstrand. Die Ruhe und Abgeschiedenheit von Boca Chica sind eine willkommene Abwechslung zu den belebten Straßen von zum Beispiel Bocas del Toro oder später Panama City.

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Panama City

Unsere Highlights

1. Casco Viejo (Altstadt):
Das historische Viertel von Panama City begeistert mit kolonialer Architektur, charmanten Gassen und einer lebendigen Atmosphäre.

2. Panamakanal und Miraflores-Schleusen:
Hier können Besucher die beeindruckende Ingenieurskunst des Panamakanals hautnah erleben und riesige Schiffe bei ihrer Passage beobachten. (8:00–18:00 Uhr (täglich) Preis: $18)

3. Amador Causeway (Calzada de Amador):
Die Promenade bietet atemberaubende Ausblicke auf die Skyline und den Kanal sowie zahlreiche Restaurants und das berühmte Biomuseo.

4. Cerro Ancón:
Der grüne Hügel ist ein Naturparadies mitten in der Stadt und bietet fantastische Panoramablicke auf Panama City.

5. Metropolitan Natural Park:
Dieser Stadtpark ist ein Rückzugsort mit Wanderwegen, tropischer Vegetation und exotischen Tieren.

6. Biomuseo:
Das farbenfrohe Museum von Frank Gehry zeigt die einzigartige Biodiversität Panamas und seine geologische Bedeutung. (10:00–16:00 Uhr (Dienstag–Sonntag) Preis: $22 )

Panama City

Von Bocas Chicas fahren wir mit dem Bus weiter zu unserer letzten Station Panama City. Wir bleiben hier knapp zwei Tage. Gerade genug Zeit zur Besichtigung des Panamakanals und einiger Highlights in der Altstadt.

Panama City ist die einzige Hauptstadt der Welt mit einem tropischen Regenwald im Stadtgebiet. Gleichzeitig liegt sie an einem der größten und spektakulärsten Bauwerke unserer Zeit – dem Panamakanal. Unser erster Besuch gilt den Miraflores-Schleusen, der bekanntesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeit des Landes. Auf den Aussichtsterrassen beobachten wir, wie riesige Containerschiffe die Schleusen passieren. Der Besuch der Schleusen ist ein absolutes „Must Do“.

Um die Stadt bestmöglich zu erkunden, empfiehlt es sich, an einer Walking-Tour teilzunehmen und die Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu entdecken. Solche Touren sind in der Regel kostenlos, jedoch solltet ihr dennoch etwas Bargeld für ein Trinkgeld bereithalten. Die lokalen Guides investieren viel Zeit und Mühe, um euch ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, und verdienen daher eine angemessene Wertschätzung.

Panama, Picture, Mangotrails

Während einer Free-Walking-Tour habt ihr die Möglichkeit, mehrere Stunden durch die charmante Altstadt zu schlendern. Im Anschluss führt euch die Route oft zum höchsten Punkt der Stadt, dem Cerro Ancón, der auch als Ancon Hill bekannt ist.

Hier lohnt es sich, eine Pause einzulegen und die beeindruckende Aussicht auf die Skyline von Panama zu genießen. Packt am besten ein kleines Picknick ein, um diesen besonderen Moment in vollen Zügen auszukosten. Diese Kombination aus Stadtgeschichte, Natur und Panoramablick macht den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Panamakanal

Der Besuch des Panamakanals, ein wahres Wunderwerk der Ingenieurskunst, hat uns sehr beeindruckt. Der 82 km lange Kanal verbindet seit 1914 den Atlantik mit dem Pazifik und erleichtert damit den globalen Seehandel enorm. Der Kanal spart Schiffen auf der Reise von New York nach San Francisco etwa 12.600 Kilometer im Vergleich zur Route um Kap Hoorn.

#Im Jahr 1928 durchschwamm der Amerikaner Richard Halliburton den gesamten Kanal und zahlte dafür eine Gebühr von nur 36 Cent, basierend auf seinem Körpergewicht.

Das Besucherzentrum

Das Besucherzentrum am Panamakanal bildet sozusagen das Herzstück eines Besuchs am Kanal. Der Preis ist mit 18 Dollar nicht ganz billig, ein Besuch lohnt sich dennoch, da der Blick auf dieses beeindruckende Bauwerk und seine immense Bedeutung für die Schifffahrt und Weltwirtschaft beeindruckend ist.

Die Ausstellung im Besucherzentrum ist modern gestaltet und in vier Themenbereiche unterteilt: die Geschichte des Kanalbaus, die Flora und Fauna der Region, der Schleusungsvorgang eines Schiffes sowie die Bedeutung und Erweiterung des Panamakanals.

Wann kommt das nächste Schiff?

Für alle, die den Panamakanal nicht selbst als Passagiere durchqueren, stellt sich oft die Frage, wann man die großen Containerschiffe in den Schleusen beobachten kann. Die beste Zeit, um die Miraflores-Schleusen zu besuchen, ist früh am Morgen oder am späten Nachmittag, da die meisten Schiffe bis etwa 9:00 oder 10:00 Uhr geschleust werden oder erst nach 15:00 Uhr wieder durchkommen.

Der Grund dafür ist einfach: Morgens fahren die Schiffe in Richtung Atlantik durch Miraflores, während am Nachmittag die Schiffe ankommen, die zuvor durch die Gatun-Schleusen geschleust wurden.

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Wenn ihr noch mehr vom Panamakanal entdecken möchtet oder die Schleusen euch weniger interessieren und ihr stattdessen die natürliche Umgebung des Kanals erleben wollt, ist ein Ausflug nach Colón oder Gamboa empfehlenswert.

Casco Viejo

Das historische Zentrum zeichnet sich durch charmante Kopfsteinpflasterstraßen sowie restaurierte Gebäude und Fassaden aus. Hier trifft man auf eine lebendige Mischung aus Einheimischen und Touristen, genauso vielfältig sind die Restaurants und Bars. Das Casco Histórico lässt sich problemlos und sicher zu Fuß erkunden.

Wir schlendern durch die Gassen, lassen uns treiben und landen mal in einer schicken Rooftop-Bar wie Tantalo, wo wir bei einem Drink die Aussicht genießen, mal in einem coolen Restaurant wie Fonda Lo Que Hay, wo die panamaische Küche einen modernen Twist bekommt.

Klar, die Preise sind hier nicht gerade günstig, aber das Essen und die Atmosphäre machen es absolut wert. Während wir so durch die Straßen bummeln, saugen wir die Mischung aus Geschichte und modernem Lifestyle auf!

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Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Biomuseo, das die Biodiversität Panamas und die Geschichte der Landbrücke, die Nord- und Südamerika verbindet, thematisiert. Der moderne Bau des Museums ist ein architektonisches Meisterwerk und bietet interessante Einblicke in die Naturgeschichte des Landes.

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Mercado de Mariscos

Sehr aufregend ist auch der Besuch des Mercado de Mariscos. Dieser lebhafte Fischmarkt, der täglich von 6:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet ist, bietet eine große Auswahl an frischem Fisch und Meeresfrüchten.

Wir probieren bspw. das berühmte Ceviche, das aus frischem rohem Fisch besteht, der in Zitrussaft mariniert und mit Chili gewürzt wird. Der Markt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und bietet einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen.

#Der Mercado de Mariscos wurde von der japanischen Regierung als Geschenk an Panama gestiftet.

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Unser Panama Reiseblog: Fazit

Unsere Reise durch Costa Rica und Panama war ein echtes Abenteuer, das uns die unglaubliche Vielfalt und Schönheit dieser beiden Länder nähergebracht hat. Von den bunten Straßen und der faszinierenden Unterwasserwelt in Bocas del Toro über die ruhigen Strände und Mangroven von Boca Chica bis hin zur Mischung aus moderner Skyline und historischer Pracht in Panama City – jede Station hatte ihren ganz eigenen Charme und besondere Highlights!

Natürlich steht in beiden Ländern die Natur im Vordergrund weshalb wir versucht haben so wenig Zeit wie möglich in den Städten zu verbringen. San Jose (Costa Rica) und Panama City waren für uns nur Stationen zur Durchreise was wir jetzt auch nicht wirklich bereuen.

#Der sogenannte “Panama-Hut” wird tatsächlich in Ecuador hergestellt! Er wurde durch Theodore Roosevelt berühmt, als er ihn während eines Besuchs am Kanal trug.

Ein absolutes Highlight war aber der Panamakanal, ein beeindruckendes Meisterwerk der Ingenieurskunst. Seit 1914 verbindet der 82 Kilometer lange Kanal den Atlantik mit dem Pazifik und spielt eine riesige Rolle im weltweiten Seehandel – einfach faszinierend, das live zu erleben!

Unser Mangometer für Panama

Abenteuer und Aktivitäten: 🥭🥭🥭

Erholung und Entspannung: 🥭🥭🥭🥭

Gastfreundschaft und lokale Kultur: 🥭🥭🥭

Sicherheit und Hygiene: 🥭🥭🥭

Lokales Essen und Restaurants: 🥭🥭🥭

Schöne Natur und Landschaften: 🥭🥭🥭🥭

Unser Panama Reiseblog: Tipps

  1. Einheimische Küche probieren: Genieße die traditionelle panamaische Küche, die eine Mischung aus spanischen, afrikanischen und indigenen Einflüssen bietet. Probiere Gerichte wie Sancocho (Hühnereintopf), Ropa Vieja (Rindfleischgericht) und Patacones (frittierte Kochbananen).
  2. Regenkleidung und Sonnenschutz: Panama hat ein tropisches Klima, das sowohl viel Sonne als auch häufige Regenfälle mit sich bringt. Packe sowohl Regenkleidung als auch Sonnenschutzmittel, um für jede Wetterlage gerüstet zu sein.
  3. Nachhaltig reisen: Panama legt Wert auf Umwelt- und Naturschutz. Achte darauf, nachhaltig zu reisen, indem du umweltfreundliche Unterkünfte wählst, Müll vermeidest und lokale Produkte unterstützt.
  4. Grundkenntnisse in der Sprache: Lerne einige grundlegende Wörter und Sätze auf Spanisch, da dies die Landessprache ist. Ein paar Worte in der Landessprache zu sprechen, wird von den Einheimischen sehr geschätzt.
  5. Sicherheit und Gesundheit: Panama ist ein relativ sicheres Reiseland, aber es ist wichtig, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Sei vorsichtig mit deinen Wertsachen, besonders in touristischen Gebieten.
  6. Transport und Fortbewegung: Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse sind eine günstige und häufig genutzte Möglichkeit, sich fortzubewegen. Für mehr Flexibilität kannst du auch ein Auto mieten, aber achte auf die oft herausfordernden Straßenbedingungen, besonders in ländlichen Gebieten.
  7. Bargeld und Kreditkarten: In vielen Teilen Panamas, besonders in ländlichen Gebieten, werden Kreditkarten nicht überall akzeptiert. Es ist ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben.
  8. Flexibilität bei der Reiseplanung: Plane deine Reise flexibel und erlaube spontane Änderungen. Panama bietet viele unerwartete und spontane Erlebnisse, sei es ein plötzliches Wildtier-Sichtungsabenteuer oder ein lokales Festival.
  9. Respektiere die lokale Kultur: Panama hat eine reiche und vielfältige Kultur. Sei respektvoll gegenüber den lokalen Bräuchen und Traditionen.
  10. Zeit für Entspannung einplanen: Plane genügend Zeit für Erholung und Entspannung ein. Panama bietet viele Möglichkeiten zur Entspannung, sei es an den Stränden oder den Naturparks.

Danke das du den Blog gelesen hast. Hat dir unser Panama Reiseblog gefallen dann lass doch gerne einen Kommentar da. Hier geht es zu weiteren unserer spannenden Berichte aus Mittelamerika.

Helena und Niko

Hallo und herzlich willkommen auf Mangotrails! Wir sind Helena, Niko und unsere Tochter Lilly. Gemeinsam nehmen wir dich auf unserem Reiseblog mit zu den schönsten Ecken unseres Planeten und entdecken die Welt aus verschiedenen Perspektiven.

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