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Tour: Masada und Totes Meer

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Tour: Masada und Totes Meer

Die vielen Sehenswürdigkeiten vom Toten Meer bis zur Masada machen die Tour zu eine der absolut besten Tagestouren in Israel.

~ Helena und Niko

Masada

Der Serpent Trail

Unsere Tour “Masada und Totes Meer” beginnt früh am Morgen, als wir uns auf den Weg zur Festung Masada machen. Wir haben die Tour am Abend vorher direkt im Abraham Hostel gebucht. Der Wecker klingelt um 5 Uhr, und wir schleppen uns verschlafen aus dem Bett. Doch die Aussicht auf den Sonnenaufgang über dem Toten Meer motiviert uns.

#Israelis konsumieren jährlich über eine Million Pfund Hummus! Es gibt sogar Hummus-Wettbewerbe und unzählige Variationen des beliebten Gerichts.

Mit Taschenlampen bewaffnet, starten wir den Aufstieg über den berühmten Serpent Trail. Der Pfad windet sich in engen Kurven den Berg hinauf, und wir kommen ordentlich ins Schwitzen. Doch die frische Morgenluft und die Vorfreude treiben uns an.

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Gipfelglück

Völlig durchgeschwitzt oben angekommen, werden wir mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Die Sonne schiebt sich langsam über die Bergkette und taucht die karge Wüstenlandschaft in ein warmes, goldenes Licht. Das Tote Meer glitzert in der Ferne, und wir sind sprachlos vor Staunen. Es ist einer dieser magischen Momente, die man nie vergisst.

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Masada selbst ist beeindruckend. Die Festung wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. von König Herodes erbaut und hat eine bewegende Geschichte. Während des jüdischen Krieges im Jahr 73/74 n. Chr. belagerten die Römer die Festung, und die jüdischen Verteidiger begingen kollektiven Selbstmord, um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Die Ruinen der Paläste, Lagerhäuser und Badehäuser sind gut erhalten und geben einen faszinierenden Einblick in das Leben in dieser abgelegenen Festung.

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Nach dem Abstieg lassen die Eindrücke des Morgens Revue passieren. Masada ist nicht nur ein historisches Highlight, sondern auch ein Ort von natürlicher Schönheit den man gesehen haben muss.

#Masada besitzt eine sogenannte “Echo-Balkon”-Plattform, von der aus Rufe über die Wüste hallen und ein beeindruckendes akustisches Phänomen erzeugen, das Besucher regelmäßig begeistert.

Ein Gedi

Nach unserem Abenteuer in Masada machen wir uns auf den Weg zum Ein Gedi Naturreservat. Die Oase liegt am Westufer des Toten Meeres und ist ein wahres Paradies inmitten der Wüste. Schon bei der Ankunft sind wir von der üppigen Vegetation und den plätschernden Bächen begeistert. Ein Gedi ist die größte Oase Israels und beherbergt eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter Steinböcke und Klippschliefer.

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Wir entscheiden uns für eine kleine Wanderung entlang des Wadi David, einem der Hauptwanderwege im Reservat. Der Pfad führt uns vorbei an Wasserfällen, natürlichen Pools und atemberaubenden Aussichtspunkten. Gut gefallen hat uns der Wadi Wasserfall, der höchste Punkt der Oase. Hier gönnen wir uns ein erfrischendes Bad im kühlen Wasser und genießen die Ruhe und Schönheit der Natur.

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Ein Gedi bietet nicht nur spektakuläre Landschaften, sondern auch eine reiche Geschichte. Die Oase wird bereits in der Bibel erwähnt und war ein wichtiger Zufluchtsort für König David.

Totes Meer

Unser nächstes Ziel ist das Tote Meer, der tiefste Punkt der Erde. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis, denn entlang der Straße sehen wir immer wieder Schilder, die uns verraten, wie weit unter dem Meeresspiegel wir uns gerade befinden.

Bei -400 Metern angekommen, sind wir beeindruckt von der surrealen Landschaft. Das Tote Meer ist eigentlich ein Endsee ohne Abfluss, und der extrem hohe Salzgehalt von über 30% macht das Schwimmen zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Wir lassen uns ins Wasser gleiten und erleben das berühmte Schweben. Natürlich darf hier die obligatorische Zeitung nicht fehlen. Es ist ein verrücktes Gefühl, einfach auf der Wasseroberfläche zu treiben, ohne unterzugehen.

#Das Tote Meer besitzt am Grund einzigartige, bis zu sieben Meter hohe Schlote aus weißen Salzkristallen, die pro Tag um mehrere Zentimeter wachsen können.

Doch Vorsicht: Das salzige Wasser brennt höllisch, wenn es in die Augen oder offene Wunden gelangt. Nach etwa 20 Minuten im Wasser reiben wir uns mit dem mineralreichen Schlamm ein, der für seine heilenden Eigenschaften bekannt ist. Nach dem Trocknen spülen wir den Schlamm ab und fühlen uns wie neu geboren – unsere Haut ist weich wie ein Babypopo.

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Zum Abschluss unseres Besuchs am Toten Meer genießen wir einen drink in der “Lowest Bar in the World“. Die gerade entzogene Flüssigkeit muss ja wieder aufgefüllt werden. Von hier aus geht es dann mit dem Minibus wieder zurück ins Hostel.

Fazit

Unsere Tour nach Masada und zum Toten Meer war ein echtes Highlight unserer Israel-Reise. Der Aufstieg zur Festung Masada im Morgengrauen war zwar anstrengend, aber der Sonnenaufgang und die beeindruckende Geschichte des Ortes haben uns sofort dafür entschädigt. Besonders überrascht hat uns, wie lebendig die Vergangenheit hier (und überall in Israel) spürbar wird.

Ein Gedi war für uns eine willkommene Pause inmitten der Wüste. Die grünen Oasen und kleinen Wasserfälle fanden wir richtig gut, und beim nächsten Mal würden wir definitiv mehr Zeit dort verbringen. Das Tote Meer war ein Erlebnis für sich – auf dem Wasser zu schweben und den berühmten Schlamm auszuprobieren, war genauso außergewöhnlich, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Was uns an dieser Tour besonders gefallen hat, ist die Mischung aus Natur, Geschichte und Erholung. Israel hat uns einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und überraschend es sein kann – und genau das macht eine Reise hierher so besonders.


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Helena und Niko

Hallo und herzlich willkommen auf Mangotrails! Wir sind Helena, Niko und unsere Tochter Lilly. Gemeinsam nehmen wir dich auf unserem Reiseblog mit zu den schönsten Ecken unseres Planeten und entdecken die Welt aus verschiedenen Perspektiven.

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