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Death Valley: Unsere Erfahrungen und Tipps

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Death Valley: Sehenswürdigkeiten und Tipps

Wie auf dem Mond fühlen wir uns als wir über den Devils Golf Course wandern.

~Helena und Niko

Death Valley

Die Vorbereitung

Das Death Valley ist ein faszinierendes Reiseziel mit einzigartigen Landschaften und vielen Abenteuermöglichkeiten – von Salzpfannen über Sanddünen bis zu spektakulären Aussichtspunkten wie Zabriskie Point oder Dante’s View. Doch die extremen Bedingungen und die Abgeschiedenheit erfordern gute Vorbereitung und besondere Vorsicht.

Beste Reisezeit und Wetter


Die beste Zeit für einen Besuch ist von Oktober bis April, wenn die Temperaturen tagsüber meist angenehm sind (ca. 20–25 °C). Im Sommer können sie auf über 49 °C steigen – das ist lebensgefährlich, selbst für kurze Wanderungen. Plane Aktivitäten am besten früh morgens oder am späten Nachmittag, um der größten Hitze auszuweichen.

Sicherheit und Vorbereitung

  • Wasser: Trinke mindestens eine Gallone (4 Liter) Wasser pro Tag, auch wenn du keinen Durst hast, und führe immer zusätzliches Wasser für Notfälle im Auto mit.
  • Sonnenschutz: Trage einen breitkrempigen Hut, Sonnenbrille, lange, leichte Kleidung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Auch ein Lippenbalsam mit LSF ist ratsam.
  • Verpflegung: Nimm ausreichend Essen und Snacks mit – Restaurants und Shops sind selten und weit auseinander.
  • Navigation: Verlasse dich nicht auf dein Handy – der Empfang ist oft schlecht. Nutze Offline-Karten oder eine Papierkarte und informiere jemanden über deine Route und geplante Rückkehrzeit.
  • Auto: Dein Fahrzeug sollte in gutem Zustand sein, mit vollem Tank, Ersatzreifen und Notfall-Kit. Bleibe bei einer Panne immer beim Auto – es ist leichter zu finden als eine einzelne Person in der Wüste.
  • Wetterwarnungen: Prüfe regelmäßig die Wettervorhersage, um Flash Floods zu vermeiden. Bei Regen können plötzliche Sturzfluten auftreten, auch wenn es nur in der Ferne regnet.

Tiere und Gefahren

  • Schlangen, Skorpione, Spinnen: Halte Ausschau, trage feste Schuhe und lange Hosen, und schüttle Kleidung sowie Schuhe vor dem Anziehen aus.
  • Alte Minen: Betrete niemals alte Minenschächte – sie sind extrem einsturzgefährdet und können giftige Gase oder tiefe Schächte enthalten.
  • Wildtiere: Begegnungen mit Coyoten oder sogar Berglöwen sind selten, aber möglich. Halte Abstand und füttere keine Tiere.

Zusätzliche Tipps

  • Packe für große Temperaturschwankungen, denn nachts kann es im Winter empfindlich kalt werden.
  • Fülle den Tank vor dem Parkbesuch auf – Tankstellen im Park sind selten und teuer.
  • Lass keinen Müll zurück und respektiere die Natur.

Mit der richtigen Vorbereitung und Respekt vor der Wüste wird ein Besuch im Death Valley zu einem unvergesslichen, aber sicheren Abenteuer.

Karte vom Death Valley:

Dante’s View

Heute fahren wir Richtung Death Valley National Park. Death Valley ist der größte Nationalpark in den USA außerhalb Alaskas und bekannt für seine extremen Temperaturen und Landschaften.  Zu dieser Jahreszeit ist es nicht so heiß wie im Sommer, etwa 22 Grad.

#Der Park wurde von Goldsuchern 1849 benannt, nachdem 13 Siedler unter der extremen Hitze gestorben waren

Unsere erste Station ist Dante’s View, ein Aussichtspunkt auf 1.669 Metern Höhe, von dem aus wir das gesamte Tal überblicken können. Die kühle Morgenluft und die weite Aussicht lassen uns die Dimensionen dieses einzigartigen Ortes erahnen.

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Badwater Basin

Nach einem kurzen Zwischenstopp fahren wir zum Badwater Basin, dem tiefsten Punkt Nordamerikas auf 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel. Der weite Salzsee ist ein beeindruckendes Naturphänomen, dessen weiße Fläche sich endlos in die Ferne erstreckt.

Wir laufen über die knirschende Salzkruste und fühlen uns, als wären wir auf einem anderen Planeten gelandet​. Es steht gerade Wasser im Basin was die reflektierende Salzkruste in einen riesigen Spiegel verwandelt. Für Lilly ist das alles einfach nur ein großes Schwimmbad zum planschen.

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Devils Golf Course

Der Devils Golf Course ist ebenfalls beeindruckend. Die schroffe Salzkrustenlandschaft, die sich vor uns ausbreitet, wirkt wie aus einer anderen Welt. Die unebenen, spitzen Salzformationen sehen aus wie eine verlassene, harte Oberfläche, die nicht von dieser Erde zu stammen scheint. Hier wird uns bewusst, wie extrem die Bedingungen in dieser Region sind

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Artist’s Palette

Im Anschluss besuchen wir den Artist’s Drive, eine neun Meilen lange Einbahnstraße, die uns durch eine Palette von farbenfrohen Gesteinsformationen führt. Die „Artist’s Palette“ begeistert uns besonders mit ihren violetten, grünen und rosa Farbtönen, die durch verschiedene mineralische Ablagerungen entstanden sind.

Zabriskie Point

Unser nächstes Ziel ist der Zabriskie Point, einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Death Valley. Von hier aus genießen wir die atemberaubende Aussicht auf die verwitterten Gesteinsformationen und die Farbenpracht der Erosionslandschaft.

Das Spiel aus Licht und Schatten, das über die Hügel tanzt, ist einfach magisch und zeigt die raue, wilde Schönheit des Death Valley.

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Die Landschaft ist karg und unwirklich, aber wunderschön. Abends übernachten wir in Pahrump. Der Tag war lang und voller neuer Eindrücke, und wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer.

Noch Zeit? Hier sind weitere Tipps für das Death Valley

Golden Canyon Trail und Natural Bridge Trail

Golden Canyon Trail: Diese 6,9 Kilometer lange Schleife führt durch eine beeindruckende Landschaft mit Golden Canyon, Red Cathedral, Manly Beacon und Gower Gulch. Der Trail ist moderat und bietet spektakuläre Ausblicke.

Natural Bridge Trail: Ein einfacher Hin- und Rückweg von etwa 2,3 Kilometern, der zu einer beeindruckenden natürlichen Brücke führt. Ideal für eine kurze Wanderung.

Mesquite Sand Dunes

Besonderheit: Die Mesquite Sand Dunes sind die einzigen Sanddünen im Death Valley, die von Vegetation umgeben sind. Sie bieten eine einzigartige Landschaft und sind besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang fotogen.

Aktivitäten: Wandern, Fotografie und Sandboarden sind beliebte Aktivitäten hier.

Ubehebe Crater

Besonderheit: Ein beeindruckender Krater, der durch eine vulkanische Explosion entstanden ist. Der Krater ist etwa 240 Meter tief und bietet einen atemberaubenden Blick.

Aktivitäten: Wandern um den Krater herum oder hinab in den Krater (nur für erfahrene Wanderer).

Furnace Creek Ranch und Stovepipe Wells

Besonderheit: Diese beiden Orte bieten Unterkünfte, Restaurants und Geschäfte. Furnace Creek Ranch ist bekannt für seine Golfanlage und das Visitor Center.

Aktivitäten: Besuchen Sie das Visitor Center, um mehr über die Geschichte und Geologie des Parks zu erfahren.

Stargazing

Besonderheit: Death Valley ist aufgrund seiner dunklen Nächte ein Paradies für Sternenbeobachtung. Besuchen Sie den Park nach Einbruch der Dunkelheit, um die Sterne in all ihrer Pracht zu bewundern.

Aktivitäten: Teilnehmen Sie an einem Ranger-Programm zur Sternenbeobachtung oder genießen Sie die Sterne einfach auf eigene Faust.



Danke das du unseren Blog gelesen hast. Hat dir der Beitrag zu Death Valley: Sehenswürdigkeiten und Tipps gefallen, dann lass doch gerne einen Kommentar da. Lies hier mehr über unseren U.S.A Roadtrip.

Helena und Niko

Hallo und herzlich willkommen auf Mangotrails! Wir sind Helena, Niko und unsere Tochter Lilly. Gemeinsam nehmen wir dich auf unserem Reiseblog mit zu den schönsten Ecken unseres Planeten und entdecken die Welt aus verschiedenen Perspektiven.

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