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Unser Roadtrip U.S.A. Westküste

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Unser Roadtrip U.S.A. Westküste

Endlich die endlose Weite der U.S Westküste erleben ist schon lange ein Traum von uns. Das Gefühl von Freiheit packt uns sofort als wir in unseren Mietwagen steigen und über die Route 66 brettern.

~Helena und Niko

Warum du unbedingt einmal an die U.S. Westküste musst

Hey, what’s cracking? (Hey, wie geht’s) Komm mit! In “Roadtrip U.S.A. Westküste” erfährst du alles über unsere Reise die U.S.A Westküste. Die US-Westküste ist ein für uns atemberaubendes Reiseziel, das eine Vielzahl von unvergesslichen Erfahrungen bietet.

Route 66 – der Name allein macht uns Lust auf Freiheit und Abenteuer. Als wir diese historische Straße entlangfahren, kommen wir durch charmante Städte, endlose Weiten und malerische Landschaften, die uns einen echten Einblick in die amerikanische Kultur und Geschichte geben. Es fühlt sich an, als wären wir direkt in einen Film geraten – ein Roadtrip voller Nostalgie und Entdeckungen.

Ein echter Höhepunkt ist das Monument Valley. Die riesigen roten Felsformationen, die wie Skulpturen in den Himmel ragen, beeindrucken uns total. Diese atemberaubende Kulisse zeigt die einzigartige Schönheit des amerikanischen Südwestens und lässt uns immer wieder stehen bleiben, um den Moment zu genießen.

Natürlich müssen wir auch nach Las Vegas – die glitzernde Stadt in der Wüste hat es in sich. Vom pulsierenden Strip mit seinen legendären Lichtern bis zu den Top-Shows und Casinos: Hier wird Unterhaltung groß geschrieben. Wir tauchen ins Nachtleben ein, genießen die Zeit am Pool und lassen uns von der Atmosphäre dieser Stadt mitreißen.

Und dann ist da noch der Grand Canyon – ein Ort, der uns schon beim ersten Blick einfach sprachlos macht. Mit seinen riesigen Schluchten und spektakulären Ausblicken ist dieses Naturwunder ein Symbol für die unermessliche Schönheit der amerikanischen Landschaft. Wir verbringen Stunden damit, die Aussicht zu bewundern und die Stille dieses magischen Ortes zu genießen.

Diese ikonischen Highlights haben unseren Roadtrip entlang der US-Westküste zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht und wir würden unserer Route sofort jedem weiterempfehlen.

Roadtrip U.S.A. Westküste

Das solltest du auf keinen Fall verpassen

  • 1. Monument Valley: Majestätische rote Felsformationen und ikonische Wüstenlandschaft der Navajo-Nation.
  • 2. Grand Canyon: Eine atemberaubende Schlucht mit schillernden Felsformationen, die Millionen von Jahren geologischer Geschichte erzählen.
  • 3. Antelope Canyon: Ein magischer Ort mit glatten Sandsteinwänden, durch die das Sonnenlicht in faszinierenden Mustern tanzt.
  • 4. Valley of Fire: Eine lebendige Wüstenlandschaft mit leuchtend roten Felsen und antiken Felsgravuren.
  • 5. Joshua Tree National Park: Ein einzigartiger Ort, wo die Wüstenflora auf die surreal anmutenden Joshua-Bäume trifft und ein Paradies für Wanderer und Kletterer bildet.

Unser Roadtrip U.S.A. Westküste: Reisebericht

  • Reisezeit: März
  • Reisedauer: 16 Tage
  • Mit Dabei: Helena und Niko und Lilly

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Ankunft

Wir starten unsere Reise von Frankfurt aus. Der Flug ist tagsüber und dauert lange elf Stunden ist aber zum Glück ein Direktflug. Lilly macht super mit und ist während des Fluges gut drauf, spielt und lacht viel. Wir haben uns gut vorbereitet und viele Spielsachen und Bücher dabei, um sie zu unterhalten. Das klappt auch wie am Schnürchen. Erst eine halbe Stunde vor der Landung schläft sie ein und wir bringen sie schlafend in der Trage aus dem Flugzeug.

Anschließend geht’s durch die Sicherheitskontrolle und raus aus dem Flughafen. Wir holen unseren Mietwagen und fahren ins Hotel nach Hollywood. Die Fahrt durch die Stadt ist interessant, überall leuchten Lichter und es gibt so viel zu sehen. Neben den ganzen Lichtern sehen wir leider auch übertrieben viel Armut.

Wir übernachten heute im Hollywood Historic Hotel. Als wir ankommen übermannt uns die Müdigkeit schnell, und wir fallen alle erschöpft ins Bett. Der Zeitpunkt ist perfekt weil es gerade Abend wird. Die Vorfreude auf die kommenden Tage ist groß, aber jetzt brauchen wir erst einmal Schlaf.

#Der Name “Hollywood” stammt von den Hügeln der Holly und Wood Ranches, die sich ursprünglich in diesem Gebiet befanden.

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Los geht’s: Los Angeles

Venice Beach

Wir wachen am nächsten Morgen pünktlich auf und haben so gut wie keinen Jetlag. Heute erkunden wir Los Angeles. Unser erster Stopp ist Venice Beach. Die Atmosphäre hier ist lebendig und bunt, mit Straßenkünstlern und Surfern, die die Wellen reiten.

Lilly liebt es, im Sand zu spielen und die vielen Hunde zu beobachten, die am Strand entlanglaufen. Wir spazieren entlang der Promenade und genießen die entspannte Stimmung.

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Hollywood Boulevard

Danach fahren wir zum Hollywood Boulevard. Die Sterne auf dem Walk of Fame zwar einigermaßen interessant, aber die Menschenmassen sind mehr als anstrengend. Neben den vielen Menschen bleibt uns das mit 25 Dollar sehr teure Parken in Erinnerung.

Lilly ist fasziniert von den Kostümen der Straßenkünstler, besonders von einem als Spiderman verkleideten Mann. Wir machen viele Fotos und versuchen, einige der berühmten Namen auf den Sternen zu erkennen.

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Griffith Observatory

Unser letzter Halt des Tages ist das Griffith Observatory. Das Griffith Observatory ist ein Planetarium am Südhang des Mount Hollywood im Griffith Park. Es bietet einen Blick auf das Los Angeles einschließlich der Innenstadt von Los Angeles im Südosten, Hollywood im Süden und den Pazifischen Ozean im Südwesten.

Der Blick über die Stadt ist einzigartig, und wir genießen den Sonnenuntergang. Ins Planetarium selber gehen wir nicht. Die Schlange ist einfach viel zu lang.

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Wir haben insgesamt zwei sehr coole Tage in Los Angeles. Wir finden jedoch, dass ein längerer Aufenthalt in LA nicht zu empfehlen ist. Die Stadt ist riesig und hektisch, und wir freuen uns darauf, weiterzuziehen.

Die Tour beginnt: LA nach Joshua Tree

Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg Richtung Joshua Tree National Park. Unterwegs halten wir an den Desert Hills Premium Outlets, um ein paar Schnäppchen zu machen. Die Landschaft wird immer wüstenähnlicher, und wir spüren die Veränderung in der Luft. Die trockene Hitze und die weiten, offenen Flächen sind beeindruckend.

Corazon Dinosaurier Park

Wir besuchen den auf dem Weg liegenden Corazon Dinosaurier Park, der zwar etwas teuer (Erwachsene 15 Dollar. Kinder 13 Dollar) ist für das, was geboten wird, aber irgendwie doch ein netter Zwischenstopp ist. Lilly hat Spaß daran, die großen Dinosaurierfiguren zu bestaunen. Sie läuft aufgeregt von einem Dinosaurier zum nächsten und wir machen viele Fotos. Der Park ist klein, aber gut gepflegt, und es gibt einige interessante Informationen über die ausgestellten Dinosaurier.

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Aerial Tramway

Weiter geht es zur Palm Springs Aerial Tramway. Diese beeindruckende Seilbahn, die als größte rotierende Luftseilbahn der Welt bekannt ist, bietet eine schöne Fahrt von der heißen Wüste am Boden bis ins kühle Hochland des Mount San Jacinto. Oben angekommen, erwartet die Besucher die Mountain Station auf 2.597 Metern Höhe. Hier gibt es zwei Restaurants, das Peaks Restaurant und das Pines Café, sowie eine Cocktail- und Bierbar namens Lookout Lounge. Wir chillen hier eine Weile und genießen die Aussicht bei Cola und ein paar Pommes.

Sehr schön finden wir die Aussicht von den verschiedenen Aussichtsplattformen. Man kann die zerklüfteten Klippen und Canyons bewundern, die sich unter einem erstrecken, und bei klarem Wetter sogar bis nach Catalina Island oder Las Vegas blicken.

Die Mountain Station ist der Ausgangspunkt für über 50 Meilen an Wanderwegen im Mount San Jacinto State Park and Wilderness Area. Hier kann man auch gerne mehr Zeit mitbringen. Nach diesem kurzen Abstecher setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen schließlich unser Hotel in Joshua Tree Stadt. Die Vorfreude auf den nächsten Tag im Nationalpark ist groß.

Joshua Tree National Park

Heute steht die Besichtigung des Joshua Tree National Parks auf dem Programm. Wir haben uns die Jahreskarte vom National Park Service für 80 Dollar besorgt, die uns freien Eintritt in alle Nationalparks der USA für ein Jahr ermöglicht.

Ein Traum von Freiheit: Route 66

Glass Outhouse Art Gallery

Unser Roadtrip geht weiter. Wir besichtigen die Glass Outhouse Art Gallery, die direkt an der Straße liegt. Lilly hat Spaß dabei, sich die Figuren anzuschauen, und wir sind beeindruckt von der Kreativität der ausgestellten Kunstwerke. Die Galerie ist klein, aber voller interessanter und ungewöhnlicher Kunstwerke. Hier sollte man auf jeden Fall vorbeischauen!

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Topock66

Wir biegen auf die Route 66 ab, und die Strecke ist gigantisch schön. Die endlosen Straßen und die weite Landschaft sind beeindruckend. Wir machen Rast im Diner Topock66, wo wir uns mit einem leckeren Burgern stärken, während wir der Livemusik im Hintergrund lauschen.

Das Diner hat eine nostalgische Atmosphäre und erinnert an die goldenen Zeiten der Route 66. Den Bildern an den Wänden nach zu urteilen geht hier besonders im Sommer die Post ab.

#Das erste McDonald’s-Restaurant wurde von den Brüdern Richard und Maurice McDonald direkt an der Route 66 eröffnet

Oatman

Weiter geht es nach Oatman, wo wir uns direkt wie im Wilden Westen fühlen. Die alten Gebäude und die frei herumlaufenden Esel geben dem Ort einen besonderen Charme. Lilly ist begeistert von den Eseln und füttert sie mit Karotten.

Der Umweg über Oatman ist zwar etwas länger dafür ist die Route 66 in diesem Abschnitt besonders schön. Abends kommen wir in Kingman an und fallen müde ins Bett. Der Tag war lang und voller neuer Eindrücke, und wir freuen uns die weitere Reise.

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Von Kingman zum Grand Canyon

Seligman

Am nächsten Tag fahren wir weiter auf dem Highway 40 nach Seligman. Sobald wir von der Interstate 40 abfahren, tauchen wir ein in eine Welt voller Nostalgie und Americana. Die Hauptstraße begrüßt uns mit bunten Schildern, klassischen Autos und Gebäuden im Retro-Stil, die uns sofort in die 1950er Jahre zurückversetzen.

Bearizona Park

Von dort aus geht es weiter nach Williams. Unser Ziel ist der Bearizona Park, wo wir viele Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Lilly ist begeistert von den Bären und Wölfen. Der Park ist gut gestaltet und bietet viele Möglichkeiten, die Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Wir fahren durch den Park und sehen Bären, die in den Bäumen klettern, und Wölfe, die durch das Unterholz schleichen.

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Ankunft am Grand Canyon National Park

Abends erreichen wir den Grand Canyon National Park. Wir übernachten direkt im Park, doch nach einem schnellen Check-in halten uns keine zehn Pferde mehr und wir fahren mit dem Bus direkt weiter zu den Aussichtspunkten. Der erste Blick über den Grand Canyon ist überwältigend, und wir genießen den Sonnenuntergang am Hopi Point. Die Farben des Himmels und der Felsen sind atemberaubend, und wir sind sprachlos vor Staunen.

#Der Grand Canyon ist älter als die Dinosaurier, da bisher keine Dinosaurierfossilien in seinen Gesteinsschichten gefunden wurden

Nachts ist es noch sehr kalt, um die null Grad, aber tagsüber ist es angenehm warm. Wir kuscheln uns abends in unsere Decken und sind schon voller Vorfreude auf den nächsten Tag.

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Einfach Wow: Grand Canyon

Oh Ah Point

Ein neuer Tag beginnt, und wir erkunden weiter den Grand Canyon National Park. Wir machen eine Wanderung zum Oh Ah Point mit Lilly in der Kraxe. Der Weg zum Ooh Aah Point ist gut ausgebaut und größtenteils sandig, was ihn trotz der Höhenmeter relativ leicht begehbar macht. Die ersten 20 Minuten der Wanderung führen uns durch schattige Passagen, die uns eine kurze Verschnaufpause von der wachsenden Hitze bieten. Die Serpentinen ermöglichen immer wieder neue, wunderschöne Blicke auf den Canyon und lassen die Vorfreude auf den Aussichtspunkt steigen.

Nach etwa 45 Minuten erreichen wir den Ooh Aah Point. Der Name ist Programm: Die Aussicht, die sich uns hier bietet, ist atemberaubend. Der Blick schweift über die endlosen Weiten des Grand Canyon, die in den verschiedensten Rot- und Brauntönen schimmern. Die schiere Größe und Schönheit des Canyons sind überwältigend und lassen uns für einen Moment sprachlos dastehen.

Hier, am Ooh Aah Point, machen wir eine kurze Pause und genießen die atemberaubende Panorama-Aussicht. Die Felsen und die Landschaft in ihrer vollen Pracht zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis. Es ist der perfekte Ort, um einige Erinnerungsfotos zu machen und die Ruhe dieses Plätzchens an der Sonne auf sich wirken zu lassen

Wir sehen Karawanen von Eseln an uns vorbeiziehen. Die Esel tragen Vorräte und Ausrüstung für Wanderer, die längere Touren unternehmen. Auf dem Rückweg schläft Lilly ein, erschöpft von den vielen Eindrücken.

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Mather Point

Wir fahren mit dem Bus zu anderen Aussichtspunkten, und besonders der Mather Point direkt am Visitor Center ist sehr schön. Der Blick in die Tiefe des Canyons ist beeindruckend, und wir machen viele Fotos. Wir verbringen den ganzen Tag damit, die verschiedenen Aussichtspunkte zu erkunden und die atemberaubende Landschaft zu genießen. Am Abend kehren wir müde, aber glücklich in unser Hotel zurück.

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Grand Canyon nach Tuba City

Am nächsten Tag fahren wir weiter und machen einen Stopp am Desert View Watchtower. Der Ausblick von hier ist beeindruckend, und wir genießen die Ruhe und die Weite der Landschaft. Der Watchtower ist ein historisches Gebäude, das von der Architektin Mary Colter entworfen wurde und einen fantastischen Blick über den Grand Canyon bietet.

Links hinten am Eingang führt ein Weg den Turm hinauf. Wir müssen ein Ticket ziehen und etwas warten aber der Eintritt ist kostenfrei. Wir klettern die Treppen hinauf und bewundern die Wandmalereien und die Aussicht. Anschließend fahren wir weiter nach Tuba City und übernachten dort in einem von den Navajo betriebenen Hotel. Der Tag war voller Erfahrungen, und wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer.

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Monumental: Monument Valley

Heute fahren wir zum Monument Valley. Wir fahren den Scenic Drive ab, der beim Visitor Center des The View Hotels startet und endet. Die Befahrung ist kostenlos, aber man zahlt eine Gebühr bei der Einfahrt ins gesamte Areal des Monument Valley. Wir planen mindestens drei Stunden ein, um ausgiebig zu fotografieren und die Gegend zu erkunden. Mit Kind im Gepäck ist jeder Stopp immer etwas aufwendig, es ist aber trotzdem schwer bei dieser schönen Landschaft nicht alle zehn Meter anzuhalten und auszusteigen.

#Das Monument Valley ist kein Nationalpark, sondern liegt im Navajo-Indianerreservat und wird von den Navajo selbst verwaltet.

Der erste Teil des Scenic Drive ist eine Schotterstraße, und wir halten an mehreren Fotospots. Die roten Felsen und die weite Landschaft sind beeindruckend. Ab dem John Ford’s Point wird die Straße zum eigentlichen Loop, und wir fahren auf dem typischen roten Sand des Monument Valley. Die Aussichtspunkte bieten spektakuläre Blicke auf die berühmten Felsformationen.

Alles weitere zum Monument Valley findet ihr hier. Anschließend fahren wir den weiten Weg zurück nach Page und checken dort in unser Hotel ein.

Von Highlight zu Highlight: Page

Lower Antelope Canyon

Am nächsten Tag besichtigen wir den Lower Antelope Canyon. Wir haben im Vorfeld Tickets gebucht und werden von einer Navajo-Indianerin geführt. Obwohl Rucksäcke verboten sind, kann Lilly in der Kraxe mit. Die Führung ist sehr interessant, da unsere Führerin auch von ihrer Kultur erzählt.

Der Canyon selbst ist das Highlight unserer Reise. Die Felsformationen und das Farbenspiel aus Orange und Blau sind beeindruckend. Unsere Führerin kennt alle guten Fotospots und kann jedes prämierte Bild der letzten 20 Jahre nachstellen. Wir wären am liebsten mehrmals durchgelaufen.

Weiteres zum Antelope Canyon findet ihr hier.

  • Tipps und Erfahrungen: Lower Antelope Canyon

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Horseshoe Bend

Weiter geht es zum Horseshoe Bend. Das Wetter ist super ist und der Colorado River glitzert in der Sonne. Der Horseshoe Bend liegt etwa 6 Meilen südlich von Page, Arizona, direkt an der US-89. Die Anfahrt ist gut ausgeschildert, und der Parkplatz ist leicht zu finden. Seit April 2019 wird eine Parkgebühr von 10 USD pro Fahrzeug erhoben. 

Vom Parkplatz aus führt ein gut ausgebauter, 1,5 Meilen langer Rundweg zum Aussichtspunkt. Der Weg ist relativ flach und auch für Kinderwägen zugänglich, jedoch gibt es wenig Schatten, daher sollte man ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitbringen. Lilly findet auf dem Auf- und Abweg jeden Stein interessant, was uns die Strecke länger vorkommen lässt als sie eigentlich ist.

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Wahweep Lookout

Unser nächster Stopp ist der Wahweep Lookout etwa 10 Minuten Fahrt außerhalb von Paige mit Blick über den Lake Powell. Die Aussicht ist gigantisch, und wir machen viele Fotos. Am Abend kehren wir müde, aber glücklich in unser Hotel zurück.

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Zion Nationalpark

Canyon Overlook Trail

Ein neuer Tag beginnt, und wir fahren weiter zum Zion National Park. Der Trailhead für den Canyon Overlook Trail liegt direkt am östlichen Ende des Zion Mount Carmel Tunnels. Nach einiger Suche finden wir dann doch einen Parkplatz am Straßenrand. Die Wanderung ist eine der beliebtesten im Park, da sie recht einfach ist und zu einem spektakulären Aussichtspunkt führt. Von der Straße aus geht es direkt die Stufen des Felsberges hinauf. Oben angekommen, führt der Trail in den Fels geschlagen direkt an einer schmalen Schlucht entlang.

#Der Zion-Nationalpark beherbergt den möglicherweise längsten Steinbogen der Welt, den Kolob Arch, der fast 90 Meter lang ist.

Es geht teilweise dramatisch steil und sehr tief hinunter. Um uns herum sehen wir nur Felsen, waagerecht wie horizontal ineinander gefaltet. An einer Stelle führt eine kleine Brücke neben dem Trail direkt über den Abhang entlang. Auf den letzten Metern klettern wir eine schmale Felsspalte entlang. Der Ausblick ist überwältigend, und wir nehmen uns Zeit, hier eine Weile zu rasten.

Das Wetter ist noch gut, und wir sehen einige Streifenhörnchen, die nicht scheu sind und zu uns kommen. Auf dem Rückweg fängt es an zu tröpfeln, und das Wetter wird schlechter.

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Besichtigung im Bus

Am Visitor Center fährt ein Bus durch den Nationalpark und hält an verschiedenen Stationen. Wir steigen an manchen Punkten aus, aber das Wetter macht es uns schwer, den Park richtig zu genießen. Es fängt an in strömen zu regnen. Wir übernachten heute nicht weit entfernt in La Verkin.

Zion nach Moapa Valley

Den nächsten Morgen verbringen wir im St. George’s Children Museum. Wow was für ein cooles Erlebnis für Kinder. Das Museum ist absolut empfehlenswert und ein Traum für Kinder. Auch Helena und ich sind total begeistert. Es gibt verschiedene Themenräume, darunter einen Bauernhof, eine Werkstatt und ein Schloss.

Lilly hat viel Spaß und wir genießen die Zeit hier. Die interaktiven Ausstellungen sind gut gestaltet und bieten viele Möglichkeiten zum Spielen und Lernen. Abends übernachten wir im Moapa Valley. Der Tag war voller neuer Eindrücke, und wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer.

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Valley of Fire

Am nächsten Tag besuchen wir den Valley of Fire State Park. Der Valley of Fire State Park ist bekannt für seine leuchtend roten Aztekensandstein-Formationen, die vor 150 Millionen Jahren durch wandernde Sanddünen entstanden sind. Die Petroglyphen, die in die Felsen geschnitzt sind, stammen von den Ancestral Puebloans und sind über 2.000 Jahre alt.

Las Vegas Teil 1

Ein neuer Tag beginnt, und wir fahren schließlich weiter nach Las Vegas. Wir besuchen Downtown Las Vegas, wo die Atmosphäre wie auf dem Ballermann ist. Für Lilly kaufen wir Ohrschützer, um sie vor dem Lärm zu schützen. Die vielen Lichter und die laute Musik sind überwältigend, aber nicht umbedingt im positiven Sinn. Wir spazieren durch die Straßen und bewundern die Gebäude und die bunten Lichter. Abends fahren wir wieder aus der Stadt und übernachten in Pahrump einem Ort in Richtung Death Valley.

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Death Valley

Heute fahren wir Richtung Death Valley National Park. Death Valley ist der größte Nationalpark in den USA außerhalb Alaskas und bekannt für seine extremen Temperaturen und Landschaften.  Zu dieser Jahreszeit ist es nicht so heiß wie im Sommer, etwa 22 Grad.

Las Vegas Teil 2

Red Rock Canyon

Ein neuer Tag beginnt, und wir fahren Richtung Las Vegas. Der Red Rock Canyon ist leicht zu erreichen und der 13 Meilen lange Scenic Drive, eine Einbahnstraße, führt durch das Herz des Canyons und bietet zahlreiche Aussichtspunkte und Parkmöglichkeiten für Aktivitäten. Wir fahren den Red Rock Canyon ab und halten an mehreren Fotospots, machen aber keine Wanderungen.

Die roten Felsen und die weite Landschaft sind beeindruckend. Anschließend checken wir im Palms Hotel in Las Vegas ein. Der Tag war lang und voller neuer Eindrücke, und wir freuen uns auf die nächsten Abenteuer.

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Der Las Vegas Strip

Am nächsten Tag verbringen wir den Vormittag am Pool. Danach besichtigen wir Las Vegas und laufen vom Bellagio Richtung Süden den Strip entlang. Die Wasserspiele am Bellagio sind cool, aber die Wege sind anstrengend und verwirrend. Mit dem Kinderwagen ist es zusätzlich schwierig, da viele Aufzüge nicht funktionieren. Innerhalb von drei Stunden kommen wir gefühlt nur einen Kilometer weit entlang des Strip. Um hier locker zu bleiben braucht man auf jeden Fall gute Nerven.

#In den Casinos der Stadt gibt es keine Uhren und Fenster, damit die Spieler den Zeitverlauf nicht mitbekommen.

Wir besichtigen verschiedene Casinos und sehen uns den The Sphere von außen an. Leider können wir keine Show in The Sphere besichtigen, da Lilly noch zu klein ist. Die vielen Lichter und die laute Musik sind überwältigend. Abends kehren wir dann müde in unser Hotel zurück.

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Rückreise

Heute ist unser Abreisetag. Unser Rückflug ist diesmal ein Nachtflug. Wir haben zwei freie Plätze neben uns, und Lilly schläft dort gut. Wir sind erschöpft, aber glücklich über die vielen Eindrücke und Erlebnisse unserer Reise.

Die Erinnerungen an die wunderschönen Landschaften und die aufregenden Städte werden uns noch lange begleiten. Wir freuen uns darauf, unsere Erlebnisse mit Familie und Freunden zu teilen und vielleicht schon bald die nächste Reise zu planen.

Unser Roadtrip U.S.A. Westküste: Fazit

Unsere dreiwöchige Reise durch den Westen der USA war einfach unvergesslich – ein Abenteuer voller unglaublicher Landschaften und einzigartiger Erlebnisse. Von den kreativen Straßenkünstlern in Venice Beach über die gigantischen Weiten des Grand Canyon bis hin zu den surrealen Felsformationen im Monument Valley – jeder Tag hatte seinen eigenen Wow-Moment. Besonders beeindruckt hat uns der Antelope Canyon, dessen Lichtspiele und Farben uns wirklich den Atem geraubt haben.

Drei Wochen klingen nach viel Zeit, aber wir konnten längst nicht alles sehen, was diese Region zu bieten hat. Es gibt einfach so viele Highlights, dass wir definitiv wiederkommen müssen, um all das zu entdecken, was wir diesmal verpasst haben.

Die Mischung aus atemberaubender Natur, spannender Kultur und einer Prise Abenteuer hat diese Reise für uns zu einem echten Traum gemacht. Mit unzähligen Erinnerungen und dem festen Plan, irgendwann zurückzukehren, kommen wir jetzt nach Hause – aber der Westen der USA wird uns noch lange im Kopf und im Herzen bleiben!

Unser Roadtrip U.S.A. Westküste: Tipps

  1. Einheimische Küche probieren: Genieße die kulinarische Vielfalt der US-Westküste. Probiere lokale Spezialitäten wie frische Meeresfrüchte, kalifornische Weine, und innovative Fusion-Küche.
  2. Schichtkleidung einpacken: Das Klima entlang der Westküste kann stark variieren. Packe Schichtkleidung ein, um für kühle Küstenwinde, warme Nachmittage und alles dazwischen gerüstet zu sein. Dies gilt besonders, wenn du von der Küste ins Inland reist, wo die Temperaturen drastisch unterschiedlich sein können.
  3. Umweltbewusst reisen: Die Westküste ist bekannt für ihre Naturschönheiten und umweltfreundliche Lebensweise. Achte darauf, nachhaltige Reisepraktiken zu befolgen, wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Recycling und die Unterstützung umweltfreundlicher Unterkünfte und Restaurants.
  4. Verkehr und Fortbewegung: Die Westküste ist gut mit einem Netz von Autobahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen. Nutze Züge, Busse und lokale Transportsysteme in den Städten. Wenn du planst, ländlichere Gebiete oder Nationalparks zu besuchen, könnte ein Mietwagen hilfreich sein.
  5. Zeit einplanen: Die Westküste bietet eine Fülle an Aktivitäten und Attraktionen. Plane genügend Zeit ein, um die Vielfalt der Regionen zu genießen, von den Stränden über die Wälder bis hin zu den Bergen. Versuche, nicht zu viele Ziele in kurzer Zeit zu besuchen, um die Reise stressfrei zu gestalten.
  6. Gesundheit und Sicherheit: Informiere dich über die Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien in den verschiedenen Bundesstaaten. Achte auf die lokalen Wetterbedingungen, besonders wenn du Outdoor-Aktivitäten planst.
  7. Lokale Veranstaltungen besuchen: Die Westküste ist bekannt für ihre lebhafte Veranstaltungs- und Festivalszene. Informiere dich über lokale Veranstaltungen, Märkte und Festivals, die während deines Aufenthalts stattfinden.
  8. Nationalpark-Pass kaufen: Wenn du vorhast, mehrere Nationalparks zu besuchen, lohnt es sich, einen America the Beautiful Pass zu erwerben. Dieser Pass ermöglicht den Zugang zu allen Nationalparks für ein Jahr.
  9. Reiseversicherung abschließen: Eine Reiseversicherung kann bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Krankheiten, Unfällen oder Reiseunterbrechungen nützlich sein.
  10. Zeit für Erholung einplanen: Die Westküste bietet viele Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung. Ob du an einem ruhigen Strand entspannst, eine Wellness-Oase in einem Resort besuchst oder einfach die Natur in einem der zahlreichen Nationalparks genießt.

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Helena und Niko

Hallo und herzlich willkommen auf Mangotrails! Wir sind Helena, Niko und unsere Tochter Lilly. Gemeinsam nehmen wir dich auf unserem Reiseblog mit zu den schönsten Ecken unseres Planeten und entdecken die Welt aus verschiedenen Perspektiven.

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